Dezember 2013 | Kommando-Aktion "Free Willi" erfolgreich |
Oktober 2013 | Zufahrt Annweilerer Forsthaus wieder offen |
Oktober 2013 | Novembersitzung des Arbeitskreises Klettern und Naturschutz |
September 2013 | Treffen der Arbeitsgruppe SanSi im November |
September 2013 | Peter Brunnert im November auf dem Bärenbrunner Hof |
Juni 2013 | Sperrung der Zufahrt zum Annweilerer Forsthaus |
April 2013 | Felssperrungen im Elsass |
April 2013 | Startinfo O-Lauf 2013 |
Maerz 2013 | Übung der Höhenrettung |
November 2012 | Wegebau an den Hülsenfelsen durch den AK-SanSi |
November 2012 | Nachbetrachtung der Arbeitskreissitzung " Klettern und Naturschutz " |
September 2012 | Klettertreff der Pk |
September 2012 | Alex Huber im November in Bad Dürkheim |
September 2012 | Peter Brunnert im November auf dem Bärenbrunner Hof |
Juni 2012 | falsche Sperrhinweise im Elsass |
März 2012 | Startinfo 2012 |
Februar 2012 | Wegebau am Rauhberg durch die PK |
Februar 2012 | Einschränkungen durch Forstarbeiten |
Februar 2012 | Felssperrungen im Elsass |
Dezember 2011 | Die Zukunft des Boulderns in der Pfalz |
Oktober 2011 | Lesung von Peter Brunnert auf dem Bärenbrunner Hof |
Oktober 2011 | Bundesweiter Boulderapell |
April 2011 | Diavortrag: Nepal Trekking |
März 2011 | Startinfo 2011 |
Feb 2011 | Sperrungen in den Nordvogesen |
Nachrichten aus den letzten Jahren |
Nach langer Vorbereitung (Rücksprache mit allen betroffenen Grundstücksbesitzern) gelang in der letzten Woche die Befreiung der Willi-Platte durch ein PK internes S-E-K-Kommando (Schnelles-Effizientes-Kettensäger-Kommando).
Allerdings ist das Freistellen nur die halbe Miete. Und so ging es an einem 2.Termin an das Beseitigen der Kollateralschäden: Bäume und Äste wegräumen. |
Nach der ursprünglichen Komplettsperrung der Forsthausstraße
ist mittlerweile das Befahren 'auf eigene Gefahr' möglich.
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Zu unserer diesjährigen öffentlichen Jahreshauptsitzung laden wir alle Interessierten recht herzlich ein.
Das Protokoll des letzten Treffens wird in Kürze an gewohnter Stelle (PK-Homepage / AKN) veröffentlicht.
Am 9.11.2013 um 20:00 Uhr veranstaltet der Bio-Gasthof Bärenbrunnerhof eine Lesung mit dem Alpinautor Peter Brunnert.
Peter Brunnert wurde 1957 im niedersächsischen Hildesheim geboren. Das liegt ziemlich genau zwischen dem Harz im Süden und der Zuckerrübensteppe im Norden, die sich dann bis zum Polarkreis fortsetzt, ohne dass man auf richtige Berge stößt. Mit 15 kommt auf die Idee, Bergsteiger werden zu wollen. Das kann eigentlich nicht gut gehen. Ist es auch nicht. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass das meiste schief ging, was er versuchte. Nur mit Mühe überlebt er die ersten Jahre. Und auch sein weiterer Werdegang ist voller Pleiten, Pech und Pannen.
Seine bei Panico erschienenen Bücher, die in der Kletterszene mittlerweile Kultstatus erlangt haben, enthalten neben Selbstverstümmelungs-Grotesken und Hippie-Abenteuern aus den Siebzigern auch zahlreiche Glossen und Satiren, bei denen so ziemlich alle ihr Fett wegbekommen: Boulderer, Radlerhosenträger, Profis, Schnupperkurse und Hardcore-Sachsen. Genau jenen und ihren skurrilen Bräuchen hat Peter Brunnert mit seinem Buch "Die spinnen, die Sachsen!" ein Denkmal gesetzt.
In seinen satirischen Seitenhieben auf unsere Warnwesten-Vollkaskogesellschaft und die Schnupperkurs-Mafia geht Brunnert tiefgründigen Fragen nach: Ist Bergsteigen mehr als Sport? Oder einfach nur bekloppt? Was kann dabei so alles schiefgehen? Und was hat das alles mit Reinhold Messner zu tun?
Peter Brunnert hat inzwischen seinen Bürojob an den Nagel gehängt und lebt und arbeitet als Autor in seiner Heimatstadt Hildesheim. Zum Klettern geht er immer noch und das, obwohl sich seine Meinung dazu in all den Jahren nicht verändert hat: "Es ist absurd und gefährlich – aber ich kann nun mal nicht anders."
Man darf also einen höchst unterhaltsamen Abend erwarten. Der Eintritt beträgt 4,00 Euro.
Nachdem der Pachtvertrag für das Annweilerer Forsthaus ausgelaufen ist und der Betrieb eingestellt wurde hat die Gemeinde Annweiler
jetzt auch die Zufahrtsstraße zum Forsthaus für den offiziellen Verkehr gesperrt. Das Benutzen der Straße
bedarf ab sofort einer Sondergenehmigung. Alles andere stellt eine Ordnungswidrigkeit dar.
Bleibt die Frage, wer sein Crashpad vom Zwiesel aus zum Forsthaus, bzw. zum Kirschfels trägt.
Stand April 2013
Der genaue Info zu Start- und Zielpunkt befindet sich ab 7:30 Uhr an dem Pumpwerk links an der Landesstraße 505 nach der Abfahrt B10 Albersweiler-West.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich das Blockmikado oberhalb des Felsentores bewegt. Klettertouren sind nicht betroffen.
Am 19.3, 20.3 und 21.3 findet in Wernersberg eine Koordinationsübung der Höhenrettung Wernersberg und einer Rettungshubschrauberstaffel statt. An diesen Tagen herrscht unter anderem an folgenden Felsen "Flugbetrieb":
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Am 24.11. hat die Arbeitsgruppe SanSi unter der Leitung des PK-Felswartes nach Rücksprache mit den Waldbesitzern, dem Forst und der zustaendigen Narurschutzbehoerde an den Hülsenfelsen felsnahe Bäume gefällt. Mit dabei waren auch Mitglieder vom DAV-KL die den Zustiegsweg zum Fels frisch angelegt haben. Zusätzlich wurden auf dem Band unter dem Bohnenturm, wo notwendig, die Standplätze gesichert. Alles in allem waren mehr als 15 Helfer von 9.30 bis 17.00 im Einsatz. Hinweis: Das gefällte Holz wird noch von den Waldbesitzern abtransportiert. Je nach dem wie lange dies dauert kann es zu Behinderungen im Zu- bzw. Einstiegsbereich kommen.Danke an alle Helfer pwe
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Am Freitag, den 02.11.2012 fand wie jedes Jahr am ersten Freitag des Novembers, das für jeden interessierten offene AKN-Treffen statt. Diesmal in der Gaststätte „Richard Löwenherz“ in Annweiler. Nach den Berichten aus den Fachgruppen Wegebau, SanSi, Vogelschutz und Bundesausschuss des DAV wurde wie immer die Vorgehensweise für die Sperrungen aus Vogelschutzgründen für das Jahr 2013 besprochen. Eigentlich ist die Vorgehensweise ja klar und bietet auf Grund unseres vor vielen Jahren ausgearbeiteten Arbeitspapiers kaum Diskussionsbasis. Doch in diesem Jahr wollten – wie schon öfter angestrebt- Mitglieder aus den Vogelschutzverbänden den Punkt „Sperrung von Parallelfelsen“ erweichen. Konkret ging es um die beiden Felsen Leberstein und Hundsfels über der Gemeinde Waldrohrbach. Dort vermuten die Vogelschutzverbände den Verlust einer Wanderfalkenbrut auf Grund des am Leberstein brütenden Kolkraben. Sie hoffen, dass der Wanderfalke am Hundsfels brütet, wenn dieser auch gesperrt wird, obwohl er nach den Kriterien des „Arbeitspapiers“ nicht gesperrt werden sollte. Eine Ausnahmenregelung wird von Seiten der Vogelschützer angestrebt.
Doch Aufgepasst!!! Aus „Ausnahmen“ werden ganz schnell Regeln.
Der anwesende Vertreter der Naturschutzbehörde unterstützt „versuchsweise“ die Idee – hält aber fest, dass an der grundsätzlichen Vorgehensweise laut Arbeitspapier nichts geändert werden soll. Von Seiten der Kletterer wurde die Idee sehr skeptisch aufgenommen. Mit ständiger Aufforderung zur Kooperation und als Zeichen des „Good Will“ wuchs jedoch der Druck. Dank scharfsinniger AK-Teilnehmer aus der PK-Vorstandschaft entstand die Idee: “Wenn in diesem Jahr Ausnahmen gemacht werden, dann bitte für beide Parteien“. Da im Glastal bei Erfweiler die Rappenwand für den Uhu, der Winterbergfelsen wegen dem Wanderfalken und die Glasfelsen auf Grund der im Arbeitspapier geregelten Vorgehensweise allesamt gesperrt werden müssten – das wären drei eng beieinander stehende Felsen- standen die Glasfelsen zur Debatte. Gut argumentiert konnten somit ausnahmsweise die Glasfelsen von der Sperrliste bleiben.
Mir als Sprecher des AKN bleibt da nur ein Dank für den Einsatz bei den Diskussionen und die Vorabveröffentlichung der ab Februar gültigen Sperrliste:
Ab Oktober beginnt für alle Mitglieder der PK jeweils donnerstags ein Klettertreff in der Landauer Kletterhalle Fitz Rocks.
Gegen Vorlage des Mitgliedsausweises können alle Pkler zu ermäßigten Eintrittspreisen nach Herzenslust klettern, bouldern
und bei einem geselligen Abschluss den Klettertag ausklingen lassen.
Und natürlich besteht nach wie vor der bekannte Mittwochtermin im The Rock in Karlsruhe.
Der Lionsclub Bad Dürkheim hat für den 30.11.2012 um 20,00 Uhr Alex Huber zu einem Vortrag in der Salierhalle eingeladen.
Thema: Die fünfte Dimension: Der Berg-Die Zeit-Der Mensch.
Der Erlös dient einem sozialen Zweck.
Am Samstag, 17.11.2012 um 20 Uhr findet im Bärenbrunnerhof wieder eine Lesung mit dem Alpin-Autor Peter Brunnert statt.
Seine Panico-Bücher "Wir müssen da hoch" und "Wirklich oben bist du nie", "Mit alles und scharf" und „Abgründe“,
die in der Kletterszene mittlerweile Kultstatus erlangt haben, enthalten neben Selbstverstümmelungs-Grotesken und Hippie-Abenteuern aus den
Siebzigern auch zahlreiche Glossen und Satiren über die modernen Erscheinungsformen des Bergsportes, bei denen so ziemlich alle ihr Fett wegbekommen:
Boulderer, Radlerhosenträger, Kletterprofis, Schnupperkurse und Hardcore-Sachsen. Genau jenen und den skurrilen Bräuchen und haarsträubenden
Geschichten aus dem Elbsandsteingebirge hat Peter Brunnert mit seinem Buch "Die spinnen, die Sachsen!" ein Denkmal gesetzt.
Brunnerts Lesungsprogramm 2012/2013 trägt den Titel „Höhenangst – Das Leben ist kein Schnupperkurs“:
Ist Bergsteigen mehr als Sport? Oder einfach nur bekloppt? Woher kommt diese seltsame Sehnsucht von Büroangestellten, sich in Wolfstatzen-Tuch
zu hüllen und sich von unbequemen Kombigurten zu Rouladen verschnüren zu lassen? Obwohl sie, wie wir alle, natürlich Höhenangst haben.
Was kann dabei so alles schiefgehen? Und was hat das alles mit Reinhold Messner zu tun? Satirische Seitenhiebe auf unsere Warnwesten-Vollkaskogesellschaft und
die Schnupperkurs-Mafia. Man darf also einen höchst unterhaltsamen Abend erwarten.
In letzter Zeit finden sich an den Felsen in den Nordvogesen vermehrt Plakate
mit Verbotshinweisen und Androhungen von Geldstrafen.
Diese Hinweise sind nicht haltbar.
Die offizielles und einziges Information über Sperrungen in den Nordvogesen ist die Sperrliste auf escalade alsace
Ab sofort gibt es die Sperrliste für mobile Endgeräte (Android, IPhone...). |
Die Info zum genauen Startpunkt befindet sich ab 7:30 Uhr am Bahnhof in Hauenstein
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Am 24.2. hat das PK SWAT-Team (Schnelle Wald Arbeiter Truppe) nach Rücksprache mit der Gemeinde, dem Forst und der zustaendigen Narurschutzbehoerde, am Spirkelbacher Rauhberg einige felsnahe Bäume gefällt. Wo möglich und nötig wurden der Zustieg und der Einstiegsbereich befestigt. Danke an Hans-Jürgen, Lothar, Rainer, Silka, Thomas, Wolfi pwe
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Am Wernersberger Geierstein finden zur Zeit größere Forstarbeiten statt.
Es muss sowohl beim Zustieg als auch am Fels mit diversen Einschränkungen gerechnet werden. Das Ganze wird voraussichtlich noch die ganze Woche anhalten.
Am kommenden Wochenende (24.2) werden auch am Spirkelbacher Rauhfels Bäume gefällt. Klettern ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich.
PWe |
Angesichts der aktuellen Situation, drohende Sperrung am Heidenfels + Kernzonenproblematik, veröffentlichen wir (mit freundlicher Genehmigung des Autors :-)) einen Artikel aus dem Pfalzboulderforum:
Liebe Boulderer,
das Pfalzboulderforum hat bald die stolze Zahl von 100 Mitgliedern erreicht. Ich gehe davon aus, dass diese fast 100 Boulderer gerne und
häufig in der Pfalz bouldern gehen und ihnen dieses wunderschöne Gebiet (bestes Bouldergebiet Deutschlands) am Herzen liegt und wir alle noch viele
Jahre an den schönen und einmaligen Sandsteinbl öcken verbringen möchten und können.
Dafür bedarf es aber in Zukunft unseres verstärkten Einsatzes, denn auch wenn uns dies manchmal unverständlich erscheint, stößt unsere Begeisterung für das Klettern in Absprunghöhe nicht überall auf Verständnis, geschweige denn auf Begeisterung. Verstärkt wird diese Skepsis oder gar Ablehnung, wenn wir uns an Regeln oder Richtlinien nicht halten.
Damit meine ich nicht, wie genau es jeder mit seinen Begehungen nimmt (Sitzstart ist nicht immer
gleich Sitzstart usw.), dies beeinflusst nämlich nicht das Bouldern für andere, sondern wie gehe ich mit dem "Sportgerät", Fels und Natur um. Die
Natur und der Fels können nicht ersetzt werden und deswegen sollte es unser größtes Interesse sein dieses einzigartige Sportgerät zu erhalten und zu pflegen.
Daher hier zuerst ein allgemeiner Aufruf oder besser gesagt:
Bitte lest
euch mal, wenn noch nicht geschehen, die Richtlinien für sanftes Klettern
in der Pfalz durch und den Boulderappell des DAV. Und vergleicht ihn mal
mit eurem Verhalten am Fels. Solltet ihr große Differenzen feststellen, solltet ihr was ändern, denn wir müssen vor allem hier in der Pfalz
nachhaltige Boulderer und Kletterer sein, reine Konsumenten, die dass Prinzip der verbrannten Erde betreiben sind in der Pfalz und wahrscheinlich
in jedem Outdoorbouldergebiet der Erde unerwünscht. Und als nächstes, behaltet diese Wissen nicht für euch, sondern kommuniziert es. Sprecht
andere anscheinend ahnungslose Boulderer an und macht sie, (das kann man auch nett machen) auf ihr Fehlverhalten aufmerksam.
Ich weiß was manche über den DAV oder die PK denken, dennoch sind die beiden Vereine wichtige Partner beim Erhalt der Kletter- und
Bouldergebiete. Wir müssen zusammenarbeiten, um unsere Interessen, das Bouldern in der Pfalz und anderswo zu erhalten, durchzusetzen.
Und nun zu den aktuellen Themen: Am Freitag Abend war SanSi-Sitzung der PK und dort konnte man erfahren, dass das Bouldergebiet Heidenfels kurz vor
der Endgültigen Sperrung steht. (Die Gründe wurden bereits in diesem Forum erläutert.) Anscheinen gibt es aber noch einen Ausweg, denn die zuständige Behörde gibt den Boulderern anscheinend noch eine Chance, sollte ein konstruktiver Vorschlag von Seiten der Boulderer erfolgen. Eine Putzaktion
2, 3 oder 4 wird wohl aber nicht mehr reichen. Im privaten Kreis wurden bereit Lösungen angedacht: z.B. Gebietspartenschaft (Boulderer aus der Nähe
von Bad Dürkheim die sich für das Gebiet verantwortlich fühlen und gelegentlich nach dem Rechten sehen), die Boulderer erklären sich bereit an
den zentralen Felsen des Heidenfelsen nicht mehr zu Bouldern um in Zukunft kein Konfliktpotenzial mehr zu bieten und ihren Willen für Zusammenarbeit
zu demonstrieren, ..... weitere Vorschläge dürfen gerne gemacht werden, allerdings müssen auch bald Taten folgen, sonst ist der Zug abgefahren.
Und nun zum nächsten, in meinen Augen noch deutlich tragischerem, Thema: In der Pfalz gibt es seit ca. 2 Jahren die Kernzone, was das im genauen heißt
kann jeder Interessierte recherchieren, für uns Boulderer ergibt sich in diesem Zusammenhang aber ein großes Problem, denn die Felsen, vom
Hermersbergerhof kommend links, d.h. Otterfelsen, Husarenfelsen, Schmaler Hals, Wartenberg, Kieneck...?, können nicht mehr erreicht werden. Ich sage bewusst erreicht, denn das Klettern oder Bouldern ist in der Kernzone nicht verboten, nur das Verlassen der ausgewiesenen Wege (es gibt drei Fernwanderwege über die man die Kernzone weiterhin betreten darf). So wie man auf der SanSi-Sitzung erfahren konnte, wird wohl in der nächsten Zeit verstärkt darauf geachtet werden, dass diese Verordnung auch eingehalten wird. Deshalb meine Bitte: Kommuniziert dies. Vor allem gebietsfremde Boulderer sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Gebiete de facto gesperrt sind und sie ein anderes unproblematisches Gebiet besuchen sollten. Denn je mehr Boulderer nach wie vor die betroffenen Gebiete
besuchen, um so schneller wird sich die Situation zuspitzen. Bitte versteht mich nicht falsch, mein Appell klingt jetzt erstmal so, gehorcht und lasst euch alles gefallen auch, wenn es Stuss ist. Wenn es aber hart auf hart kommt sitzen wir definitiv am kürzeren Hebel und ich hoffe das man durch konstruktives Vorgehen noch etwas bewirken kann. Deshalb denke ich auch, dass wir im Falle der Kernzone, konstruktiv in die Offensive gehen sollten. Es muss doch möglich sein, Felsen wie den Schmalen Hals als Bouldergebiet offiziell zu erhalten, an dem nur wenige Meter ein Fernwanderweg vorbeiführt. Hier hoffe ich auf konstruktive Vorschläge und Aktionen, die uns Helfen die anstehenden Probleme im Sinne der Boulderer zu lösen.
Vielen Dank fürs lesen und für eure aktive Arbeit für das Bouldern in der Pfalz!
Florian G.
Am Samstag, 05.11.2011 um 20 Uhr findet in der Gaststaette Baerenbrunnerhof eine Lesung mit dem Alpin-Autor Peter Brunnert statt. Und zwar eine Lesung der etwas anderen Art, weil den Zuhoerern erfrischenderweise nicht die ueblichen Heldengeschichten und alpinen Grosstaten aufgetischt werden. Vielmehr versteht es Brunnert meisterlich, mit selbstironischem Humor Geschichten ueber seine ganz persoenlichen Pleiten, Pech und Pannen zu erzaehlen, die zumeist zum Bruellen komisch sind, bei denen einem manchmal jedoch auch das Lachen im Halse stecken bleibt und man insgeheim froh ist, dass man vergleichbares noch nie selbst erleben musste.
Seine beiden Panico-Buecher "Wir muessen da hoch" und "Wirklich oben bist du nie", die in der Kletterszene mittlerweile Kultstatus erlangt haben, enthalten neben Selbstverstuemmelungs-Grotesken und Hippie-Abenteuern aus den Siebzigern auch zahlreiche Glossen und Satiren ueber die modernen Erscheinungsformen des Bergsportes, bei denen so ziemlich alle ihr Fett wegbekommen: Boulderer, Radlerhosentraeger, Kletterprofis, Schnupperkurse und Hardcore-Sachsen. Genau jenen und den skurrilen Braeuchen und haarstraeubenden Geschichten aus dem Elbsandsteingebirge hat Peter Brunnert mit seinem dritten Buch "Die spinnen, die Sachsen!" ein Denkmal gesetzt. Ein dritter Panico-Band mit dem viel versprechenden Titel "Mit alles und scharf" ist im Fruehjahr 2011 erschienen. Peter Brunnert begeistert sein Publikum bei seinen Lesungen mit seiner unnachahmlich trockenen Art, Grauenvolles humorvoll zu verpacken.
Der Eintritt betraegt 4 €.
Sollte man an stark bewachsenen Felsen klettern? Ist es sinnvoll, die Namen von
Bouldern anzuschreiben? Wie sollte man es mit dem Bouldern bei Dämmerung halten?
Der Boulderappell umfasst zehn Punkte – einige Tipps sind sehr generell und scheinen
selbstverständlich, andere gehen ins Detail. Für Außenstehende mag das beliebig klin
gen, für Insider zeichnen die zehn Punkte ein anschauliches und nachvollziehbares
Bild von der "good practice" des Boulderns. Der Boulderappell plädiert für ein faires
Miteinander am Fels und wirbt dafür, mit der Natur pfleglich umzugehen. Er ist ein
Statement der Boulderszene für eine Zukunft des Boulderns, in der begeisterte Sportler
drinnen und draußen ihrer Leidenschaft nachgehen können, ohne dass Natur und Um-
welt zu kurz kommen.
Boulderappell mit pfalzspezifischer Erweiterung
Dia- Vortrag von Thomas Merkel ueber die Besteigung des Mera Peak
Termin: 09.04.
Beginn ca. 20:30, Eintritt 5 €
Ort: Bärenbrunner Hof
Thomas Merkel wurde 1964 in Mannheim geboren, schon als Kind bestimmten sportliche Aktivitäten sein Leben.
Der ehemalige Eishockey- Profi kam bereits bereits mit 13 Jahren zum Klettern, Abseilen usw. in den Pfälzer Wald. Die Verbundenheit zu den Bergen entstand durch zahlreiche und vor allem interessant gestalltete Bergurlaube mit den Eltern.
Heute ist Thomas Merkel professioneller Bergführer und war mittlerweile war auf fast allen 4000ern der Alpen gestanden und in den Anden und im Himalaya unterwegs.
Die Besteigung des Mera Peak gehoert neben der erklimmung des des 8000er Shisha Pangma zu seinen bergsportlichen Highlights.
Während die Heimat der Sherpas, das Solo Khumbu, inzwischen durch seine Erschlossenheit von Trekkern oft besucht wird, ist das Hinku-Hongu-Gebiet rund um den Mera Peak und den Kusum Kangguru noch ursprünglich geblieben. Nur wenige Gruppen nehmen jährlich den teilweise beschwerlichen Anmarsch zu den Gipfeln des oberen Hinku-Tales auf sich. Wer aber einmal diese wilde Abgeschiedenheit kennen gelernt hat, wird lange davon zehren koennen.
Bei diesem Dia-Vortrag wird eine landschaftlich groß;artige Trekkingtour mit einem der besten Aussichtsgipfel des nepalesischen Himalaya präsentiert. Der Gletscherdom des Mera Peak bietet bei gutem Wetter einen sensationellen Blick auf sage und schreibe fuenf 8000er-Gipfel, u.a. Mount Everest,hinzu kommt der Blick auf die kühnen 6000er in unmittelbarer Nachbarschaft - ein Panorama, das selbst in Nepal seinesgleichen sucht!
Die Info zum genauen Startpunkt befindet sich ab 7:30 Uhr am Mitfahrparkplatz Riegelbrunnerhof bei Münchweiler/Rodalb, L496
[UPDATE: 24.3.]