Wie es bei einer Vereinstour zugeht kann man in den folgenden Berichten nachlesen. Um es zu erfahren muss man zum richtigen Zeitpunkt schon selbst kommen....
Hans Hindel, Tourenwart
Wie jedes Jahr begannen unsere Veranstaltungen mit der Neujahrswanderung von Nothweiler über die drei Burgen zum Gimbelhof bzw. Schlüsselfelsen. Treffpunkt war am Zeppelinbrunnen. Nach der Glückwunschprozedur: "Alla gell ä Gudes, Gsundes, Neijes Johr, gell!" So etwa. Kurz nach elf ging?s los. Fast schon wie eine Prozession stiegen wir, ca. 25 PKler und PKlerinnen, den anfangs steilen Weg zum Sattel zwischen den Burgen hinauf und weiter zur höchstgelegenen Burgruine im Pfälzerwald. Belohnt wurden wir von einem Panorama. Die gestrigen Schauer hatten die Luft gut gereinigt. Die Sicht reichte vom Nordpfälzer Bergland fast über den gesamten Pfälzerwald zum Odenwald weiter zum Nordschwarzwald und bis zum Donon in den Vogesen. Ehrlich, die Schau! Da das Wetter immer mehr aufklarte und die Temperatur um die 10°+ pendelte, beschlossen die mitwandernden Kletterer, Jo, KP, Robin, Stefan, Christian, Udo und Hannes, zum Daumenfelsen zu gehen. Am Wilhelmstein zweigten wir und gingen unterm Langenfelsen durch in Richtung Schlüsselfelsen und stiegen zu der kleinen Felsgruppe "Rückkorbfelsen". Entgegen unserer Befürchtung das Gestein wäre feucht, präsentierte es sich als fast trocken, nur einzelne Stellen schienen grünlich. Jo und Udo, oft die Mutigsten bei solchen Bedingungen, kletterten den Normalweg bzw. die Bogenvariante zum stark zugewachsenen Steinmann auf der Gipfelplatte. "Schad, dass mer net die Johreserschde waren, do war halt schun änner howwe bevor es feicht war!" Dennoch gut gelaunt gingen wir zum Schlüsselfelsen hinüber. Waldi und "de Rob" hatten schon ein schönes "Feierle" gemacht. Die Glut war gerade recht zum "Worschtbruzle". Das und die kreisenden Rotweingläser trugen wie immer zu einer guten Stimmung bei. Und dann erschien begleitet von Claus unser wieder genesener Präsident. Große Freude war den meisten anzusehen, die wussten was er durch gemacht hatte. Na ja! Na gut! Stimmungsvoll war dann auch der Sonnenuntergang, den es von der nochmals bestiegenen Wegelnburg aus, zu bewundern gab. Wir erzählten es den schon anwesenden älteren Pklern in der Gaststätte " Zur Wegelnburg" und die meinten: " Wäschd noch Edi sällesmol, vor Johre, ich wäs net wonn, war des a emol so schää wie heit!"
Da ich seit Jahren öfters im Winter, im Frühjahr bis zur Zeckenzeit, und im Herbst, im Sommer ist?s zu heiß, dort geklettert habe, dachte ich mir dieses Klettergebiet in unser Tourenprogramm aufzunehmen. In der Hoffnung, dass unsere Genuss-Kletterer das Angebot der vielen Genussklettereien im III. - IV. und V. Grad, rege annehmen. Dachte ich!!! Nun wir waren 3, in Worten drei. HP, Jürgen F. und ich, de Hannes. Nachmittags kamen Ingrid, Gerd und Edith nach einer Wanderung, dazu. Die "Scharfi?s", Silka + Rainer kamen nur zum "mol Gugge" vorbei. Jedenfalls war es für uns ein Super ? Klettertag. Von der 3. Terrasse aus kletterten wir den "Big Wall", IV, eine alte Reinhard Karl ? Route, das "Nirvana", V, den "Faustriß", IV und die "Mannemer, V. Alles feste und gut gesicherte Genussrouten. Genüsslich war auch unsere Einkehr im Gasthaus "Ludwigstal". Also, wirklich schade, dass nicht mehr Leute hier waren. Ich denke in Zukunft kann ich mir den Weg über den Rhein sparen kann. "Die Pälzer Klädderer klädderen halt liewer dehääm, im Wasgau!!!" ???Awer wonn?s nass iss???
Bei sonnigem, fast wolkenlosem Wetter wanderten wir, Claus, Hugo, Jo + Sabine + Kinder + Oma + Oma, Jörg, Christian, Jürgen + Susanne, Günther, Dieter, Stephan H., Schorsch, KP, sowie Edith und Hannes, gemütlich ins Tal hinein. Auf der großen Terrasse unter der Großen Turm ? Südwand trafen wir uns alle wieder. Wir teilten uns in Seilschaften auf und kletterten die Normalwege auf den Kleinen und Großen Turm, sowie den genüsslichen Westgrat. Jo klinkte die linke Südwand ein und sicherte einige nach. Robin wagte sich gar in die kühle "Alte Nordwand", fand aber mit Bernes nur einen Mitkletterer. Jo war mittlerweile schon zum Benzturm unterwegs und bestieg noch Hauensteiner Turm. Zum Abschluss kehrten wir zur besten Kaffeezeit im Paddelweiher ? Gasthaus ein. Wie meistens waren "Edi + Liesl" schon da und "de Knurre Fritz" erzählte wieder schöne "Geschichte vun frieher". Auf der Heimfahrt hatten wir noch eine Überraschung. Am Ortsausgang zur B10, bei den Schuhgeschäft ? Parkplätzen überprüfte eine Polizeikontrolle Autos und die Insassen auf ihren Gesundheitszustand. Wohl dem, der einen Kletterrucksack im Kofferraum hatte!!!
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Um 11°° trafen wir, Hugo, KP, Julia, Jörg und de Hannes, uns am Wernersberger Kapellchen. Nach gut 20 min. erreichten wir das Luger Tor zwischen dem Geierturm und dem Geierkopf. Es war schon was los im Gemäuer. Monz und Hahni klemmten sich schon durch den "direkten Zinlenriß". "Unn wie isses?" fragte de Hannes. "Sau hääß, ich glaab mer gehen liewer bade!" Nichts war?s mit bade! Hannes führte Julia und KP über die Normalwege auf den Kopf und den Schnabel und durch den Oktoberweg zum Grat. Nebenan klettern Robin und Udo die "Grad nuff". "Des gibt super Bilder am Ausstieg", rief Gerd. Inzwischen war richtig was los. In vielen Routen kletterten PKler. Am Geierturm stieg Jörg den exponierten Normalweg vor und sicherte KP, Julia und Hannes nach. In der kühleren Nordwand drückten die Scharfie?s, R + S, einige Achterrouten (Atemlos, Gabis Weg, Wer zuerst kommt, Nöltners Rechte Nordwand, Dreamteam, Kelvin) ab. Robin und Udo hingen sich dann noch dazu. Da sage einer bei Hitze kann nicht schwer geklettert werden.
Das "Feschd" überhaupt, die Bilder sagen genug. Beim "Dunkelwärre" ging?s los, wie jedes Jahr bis zum frühen Morgen.
Ausgangspunkt unserer Aktivitäten war der Campingplatz "Entenfarm" bei Hohnstein. Zur Überraschung von Tourenleiter Hannes, der schon drei Tage früher angereist war, hatten KP, Martin, Thorsten, Felix, Monz, Hahni, Günther, Annika, Silka, Rainer und die Osterheld?s sowie Paul?s Truppe auf dem ruhig gelegenen Wiesengelände übernachtet. Am Vatertag (Männertag) teilten wir uns den Ambitionen entsprechend auf. Die Wandertruppe traf sich mit Gerd am Gohrisch. Den Elbi - Kletter - Neulingen empfahl Hannes an die Hunskirchen am Papststein oder zum Förster am Pfaffenstein zufahren. Mit Monz, Hahni, KP und Felix kletterte Hannes die "Alten Wege", V bzw. III, auf die Kleine bzw. Große Hunskirche. Als Zugabe gelangen Felix und Hahni die "Novemberkante", VIIb und die "Oberlausitzer Wand", VIIIa an der Kleinen Hunskirche. Hahni und Felix wechselten dann zur Großen Hunskirche, wo sie den grandiosen Klassiker "Privatweg", VIIIb, packten. Derweil Hannes mit Monz und KP zum Förster fuhr. Hier kamen die beiden "Jungen" voll ins Staunen und Schwärmen. Kein Wunder boten doch der luftige "Juniweg",VIIa und der genussvolle "Talweg",VIIa, perfekte sächsische Kletterei. Natürlich begeisterte auch der Blick auf die schöne Landschaft beim Gipfelhocken auf dem Förster. Überrascht wurden wir auch von Steffi und Bernd mit denen Hannes ins Gespräch kam und feststellte, dass sie einen gemeinsamen Bekannten aus Speyer haben. "Na dann bist du der, der dem "Burgl" erklärte, wie in großen Höhen atmen soll!" Praktischerweise hatten die Beiden ein Handy mit und überraschten den besagten "Burgl" mit Grüßen vom Förster. Dann hörten wir Rufe vom Barbarine ? Blick herüber. Es war die Wandergruppe, die von Gerd vom Gorisch aus hierher wanderten, um die unvergleichliche Felsnadel Barbarine und das Labyrinth der Felsenstadt des Pfaffensteins zu bestaunen. Zum Schluss umrundeten wir die Westseite und bestaunten unter anderem die gewaltigen Wandfluchten in der Pfaffenschlucht. An der ersten Gaststätte unterhalb der Felsen petzten wir schließlich ein ? zwei Wääze.
Robin, Guschd und denen "Diedabeiwaren" gelangen wie jedes Jahr Superboulder.
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Daraus wurde erstmal nichts! Im nachlassenden Regen stiegen wir zu dritt, Jo, Tobias Schröder und de Hannes, vom Parkplatz hinauf zum Fuß der Hochsteinnadel. "Kä Chance, alles patschnass!" So wanderten wir unter den Südwänden entlang zum Keil, schlüpften durch und stiegen zur Aussicht hinauf. Die schöne Aussicht auf das Dahner Land entschädigte uns nicht, alles war patschnass. "Na dann weiter, schauen wir mal wie es am Fisch ist!" stimmten wir ab. Durch meterhohen, nassen Farn kämpften wir uns zu den beiden Felstürmen durch. Alles patschnass!!! "Donn fahre mer halt hääm," empfahl de Hannes seinen Leidensgefährten.
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Um die Verbundenheit beider PK ? Hütten zu betonen, hatte sich Tourenleiter Hannes eine MTB ? Tour geplant. Abfahrt war um 11°° am Parkplatz vor dem Annweiler Bahnhof. Fünf MTB ? Pkler, Gerd, Wolfgang, Roland und de Hannes starteten bei angenehmen 23°C in Richtung Bindersbach. Gerd wählte dann einen Weg in Richtung Heimschule, weil der steiler und schottriger war. Ehrlich, ein sausteiles Schinder! Entsprechend eingefahren kamen wir bei der Klettererhütte an, wo Jürgen schon wartete. Wir machten keine Einkehr, machten schnell ein paar Fotos mit dem Asselstein im Hintergrund, sondern fuhren gleich in Richtung B 48 ab. Weiter ging?s, vorbei am Paulus ? Stift nach Völkersweiler, den Radweg nach Schwanheim mit Blick zu den Geiersteinen, bis nach Schwanheim. Auf dem Fahrweg zur Schwanheimer Hütte fuhren wir drei km lang hinauf zum Abzweig zur Dicken Eiche. Rasant stoben wir hinunter zur Häschdner Hütte. Eine Stunde Fahrzeit bis hier her. Zeit zum Rasten. Mittag mit Hausmacher und Schorle. Für das Finale wählten wir den Weg um den Sorgenberg herum zum Übergang ins Bärenbrunnertal. Noch mal Schussfahrt und wir waren am Hof. Für die Auffahrt zur PK ? Hütte mussten wir wieder reintreten. Der Lohn, Applaus und ein frisch gezapftes, kühles Bier. Unser Fest war wie immer gut besucht. Inge und Claus? Helfer taten ihr Bestes die 50 ? 60 Festgäste bei Laune zu halten. Abends stimmte Heinz seine Gitarre an und gab, von Claus mit der Mundharmonika begleitet, einige schöne Pälzer Lieder zum Besten. Übrigens, ä Mountainbiketour macht de Hannes nimmi!!!
Aus gerechnet diesen Samstag sollte es regnen. Da wunderte es uns nicht, dass wir nur zu Viert von Petersbächel losgingen. Wir, Heinz, Gerd, Jörg und de Hannes stiegen zuerst zum Krähenstein hinauf. Hannes stieg den Normalweg vor, aber nur Jörg stieg nach. A gut! Der Weiterweg führte uns am grünen, brüchigen, schwierigen, selten bestiegenen Spitzfels vorbei zu den Felsen am Rumberg. Es lohnte sich nur den Habicht zu besteigen. Hannes wagte sich an den Normalweg und holte wiederum Jörg zu sich auf den Gipfel, von dem sie eine tolle Aussicht ins nördliche Elsaß hatten. Nach dem Abseilen mussten wir uns beeilen, weil es trüb wurde und zu tröpfeln anfing. Bis wir in Petersbächel waren, goss es wie aus Kübeln. Gut dass es in der geöffneten "Waltariklause" kühlen Weißherbst - Schorle und gute Hausmacher gab.
Zur Überraschung fanden sich ca. 20 ? 25 Kletterer ?und innen den Tag über an den, seit neustem freigestellten Felsen ein. Je nach Können und Lust kletterten die einen an den leichteren Touren. Jo klinkte am Fensterfels einige Touren zum Topropen ein und Hannes führte die Genießer auf Anebos, Brockel, Fensterfels, Bindersbacher Turm, Jungturm und Hasfels. Die Könner Rainer, Silka, Pit, Udo und Robin, drückten natürlich die Toprouten in den Ostwänden vom Jungturm und Has ab. Abends war dann eine Superstimmung am runden Tisch hinter der Klettererhütte.
Robin, Udo und ihre Freunde leisteten wieder gute Nachwuchsarbeit.
23.9.07, Um das Jahr der Auswärtskletterfahrten abzurunden, hatte Tourenleiter Hannes eine Fahrt in den Battert geplant. Um 11°° trafen wir uns am Unt. Parkplatz bei Ebersteinburg oberhalb von Baden ? Baden. Bei dem wolkenlosen Traumsonnenwetter herrschte natürlich ein Mordsbetrieb an den beliebten Kletterfelsen. Vom unterhalb der Fermeda gelegenen Vesperstein, unser Basis, aus verteilten wir uns an den drei Graten, Bismarck, Block ? und Bockgrat, den Halten, Fermeda, Graue Wand und Disgrazia. Aufgeteilt in 5 - 6 Seilschaften durchstiegen wir die verschiedenen IIIer und IVer- Genussrouten. Zum Schluss noch die Hohe Wand und wir hatten 10 ? 12 Touren geklettert. Der Vorteil im Battert ? Tour neben Tour. Kein Klettergebiet bietet mehr Fun in den unteren Schwierigkeitsgraden als der Battert. Nun denn, es hatte sich gelohnt hierher zu fahren. Zum Abschluss kehrten wir im Dorfgemeinschaftshaus "zum Kug" ein und genossen gute Pizzen, Pastas, Salate und ein paar "Wääze".
Unser mittlerweile schon traditionelles Grillfest war auch dieses Jahr sehr gut besucht. Nach der Maifeier, der Neujahrs ? und Nikolauswanderung, sowie dem O-lauf eine der sehr gut besuchten Veranstaltungen unseres Vereins. Das Meyer ? Team sorgte für das leibliche Wohl. Die Kletterer, Rolf ? Dominique ? Gerhard ? Monz ? Martin ? Stephan ? Jürgen ? Erich ? Roland ? Wolfi und sein Team ? Gerd ? Udo ? Stefan ? Hannes, sorgten für ihr Kletterwohl. Wir kletterten die Blockkante, das Wändel, den Kamin, den Gr. Südriß, die Wenger, den Dachweg, den Hohlweg und den Kühlschrank am Großen Rauhbergfelsen. Am Pfeiler nebenan war es schon fast zu kühl. Außer Udo mit Stefan den Pfeilerweg und Monz und Martin in der Ostverschneidung kletterte dort keiner mehr. Zu verlockend war der Duft von Waldis am Feuer gerösteten "Käschde" dazu der eine oder mehr Schlucke "Neije". Auch der von Stephan zubereitete Spießbraten schmeckte fantastisch. All dass trug zur einer tolle Stimmung den Abend lang bei, besonders nachdem unsere Hausband wie immer ein paar Pälzer Lieder angestimmt hatte.
Anstatt einer MTB Tour hatte Tourenleiter Hannes eine Wanderung geplant. Um 11°° wanderten vom Luitpoldstein aus los. Zunächst umrundeten wir die Otterfelsen und folgten dem blauweißen Wanderweg unter den Husarenfelsen durch zur langen Querung des ausgeholzten Hangs unter den Boulderfelsen am Schmalen Hals. Von "Auf der Spalt" aus stiegen zurück zum Großen Überhang. Nach gut zwei Stunden Weg erreichen wir diesen wunderschönen Rastplatz. Jo war mit Simone und den Kindern den kurzen Weg gegangen und hatte schon ein schönes Grillfeuerchen gemacht. Dann ging?s schnell mit dem Wurst auf die Stecken oder Fleischkäse auf den Rost. Die Unruhigen unter uns mussten natürlich ihrem Klettertrieb an den Bouldern ausleben und sich dicke Arme holen. Jedenfalls machte es allen Spaß. Vor dem Dunkelwerden machten wir uns auf den Rückweg. Zunächst zum Holländer Klotz, dann über den Weißen Berg mit dem Luitpoldturm, von dem leider keine Aussicht möglich war, und hinunter zum Luitpoldstein. Zum fuhren wir hinüber zum Gasthof, wo es guten Kuchen, und Kaffee oder auch deftige Hausmacher und frische Weinschorle gab. "Alla donn kännte mer des näxschdes Johr im Herbschd a so ä Wanderung mache", meinten einige der Mitwanderer beim Abschied zum Hannes.
Drei Tage nach dem Nikolaustag trafen wir erneut am Hermersberger Hof. Gut 30 Nikolauswanderer standen um 11°°am großen Parkplatz bereit los zuziehen. "So macht des doch ä bissel mää Frääd, wonn ä paa leit mää Leit kummen"; meinte unser Tourenleiter Hannes. Unsere Route führte zunächst zum Leopoldstein und hinauf zum Aussichtsturm auf dem Weißenberg, 607m. Anders als vor drei Wochen bot sich denen, die die 70 ? 80 Stufen hinaufgestiegen waren, eine Superaussicht über das grüne Baummeer unseres Pfälzerwalds. Die Sicht reichte vom Nordpfälzer Bergland zu den Gipfel am Haardtrand, Weinbiet, Kalmit, Kesselberg, zu den hohen Gipfeln des Wasgau, Almersberg, Rehberg, Hohe Derst bis zum Grenzgebiet. Hannes hatte sich in einem Geologischen Wanderbuch schlau gemacht und erklärte, warum es das Annweiler ? und das Dahner Felsenland gibt und warum die 11 600er am Haardtrand höher sind wie die 4 hier im Zentrum. Nach soviel Schau ging?s hinunter zum Holländer Klotz und um die Kineckfelsen herum zurück zur Strasse am Hortenkopf, 606m. Unterhalb trafen wir auf den blauroten Wanderweg, dem wir zu den Felsen am Damoklesschwert folgten. Zu unserer Freude hatten Guschdl und Flecki schon ein schönes "Feijersche" zum "Steckeworschd" ? grillen und für "Gliehwoi" ? kochen, gemacht. Auch der PK ? Nikolaus schaute schnell mal vorbei. Lustig war sein Aussehen, wegen seinem geflochtenen Bart, schon. Den Kindern, die ein Gedicht aufsagen durften, und auch den Alten hat?s jedenfalls gefallen. Auf dem blauroten Wanderweg gingen wir dann zurück zum Hermersberger Hof und erreichten rechtzeitig zur besten Kaffee - und Kuchenzeit den Gasthof "Zum Luitpoldturm". Nach dem Dunkelwerden fand der PK ? Nikolaus nochmals den Weg zu uns. Dieses mal hatte er die richtigen Geschenke dabei. Wir haben halt den aller besten "Pelzenickel"!!!
Die inoffiziellste Veranstaltung war auch dieses Jahr, "ä Superparty"! Das Wetter spielte mit, der Fels war trocken und die Sonne wärmte sogar die Kletterer, die über den Normalweg, Weinrichs durchkletterten den Fritz Mann Kamin, zum Gipfel mit der markanten Wetterfahne stiegen. Das Bodenteam arbeitete ebenso gut und im Nu schwebte der Baum die Ostwand hoch. Das Gipfelteam übernahm und steckte den Stamm in das Loch der Gipfelplatte. Wieder unten hatten sich alle ein paar Tassen "Gliehwoi" verdient. Wie gesagt "des war emol wieder ä Superparty"!
Bilddokumentation Christbaumstellen
Hans Hindel, Tourenwart der PK.