Wie es bei einer Vereinstour zugeht kann man in den folgenden Berichten nachlesen. Um es zu erfahren muss man zum richtigen Zeitpunkt schon selbst kommen....
Hans Hindel, Tourenwart
Auch dieses Jahr begannen unsere Veranstaltungen mit der Neujahrswanderung von Nothweiler über die drei Burgen zum Gimbelhof bzw. Schlüsselfelsen. Treffpunkt war am Zeppelinbrunnen. Nach der traditionellen Glückwunschprozedur aller 30 Leute wanderten wir kurz nach elf los, den anfangs steilen Weg zum Sattel zwischen den Burgen hinauf und weiter zur höchstgelegenen Burgruine im Pfälzerwald. Das immer mehr aufklarende Wetter belohnte uns mit einem wunderbaren Panorama über den Wasgau hinweg zur Rheinebene, dem Nordschwarzwald und ein paar Kenner glaubten sogar den Donon in den Nordvogesen zu erkennen. Die gestrigen Schauer hatte die Luft gut gereinigt. Die steigende Lufttemperatur weckte bei Jo, Wolfgang, Hannes und Mons die Kletterlust. Sie beschlossen es erst am "Krötenstuhl" und dann am "Daumenfelsen" zu versuchen. Trotz der feuchten Stellen gelang der Aufstieg am Krötenstuhl. Unsere Freude war natürlich groß. Da wir ja sonst nicht hierher kommen, wenn Saison ist. Am Wilhelmstein zweigten wir ab und gingen unterm Langenfelsen durch in Richtung Schlüsselfelsen. " Was iss, gugge mer noch am Daume?" meinte Jo und stieg zu der kleinen Felsgruppe ab. Unsere Befürchtung bestätigte sich. Zu feucht! Dennoch gut gelaunt gingen wir zum "Schlüsselfelsen" hinüber. Claus, Hugo und Waldi hatten schon ein schönes "Feierle" gemacht. Die Glut war gerade recht zum "Worschtbrutzle". Das und die kreisenden Rotweingläser trugen wie immer zu einer guten Stimmung bei. "Des iss doch viel schäner wie im Gimbelhof zu hogge!" Vor dem Dunkelwerden wechselten wir über den Sattel am "Langenfelsen" nach Nothweiler zum Abschluss in der Gaststätte " Zur Wegelnburg!"
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
"Mensch was Leit!" staunte de Hannes beim Einparken. 20 Wanderer - und Kletterer(innen) hatten Lust zum traditionellen Anklettern. Wie schon im vorigen Jahr, bei sonnigem, fast wolkenlosem Wetter wanderten wir, gemütlich ins Tal hinein. Wolfi und seine Truppe stiegen erst zum "Hauensteiner Turm" hinauf. Auf der großen Terrasse unter dem "Großen Turm" trafen wir uns dann alle wieder. Wir teilten uns in Seilschaften auf und kletterten die "Normalwege" auf den "Kleinen und Großen Turm", den "Westgrat" und die neue Route "Für alle". Drüben am "Ebenfällder" stieg de Hannes den trockenen, exponierten "Normalweg" vor und sicherte Bernd, Jonas und Stefan, Gerhard und Jürgen über die runden Platten hinauf. "Den Gwagge kummt mer a net jedes Johr nuff ", meinte de Hannes nachdem er im Gipfelbuch gelesen hatte, dass er vor sechs Jahren letztmals hier war. Mit einem großen Strahlen gingen wir das "Tal naus" und kehrten im Haus am Paddelweiher zum Abschluss ein.
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Auch dieses Jahr hatten die "Diedabeiwaren" Super-Boulder, und Bierflaschenweitstellen. Im Jahrbuch von 2008 steht es geschrieben.
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Bei der pfalzweiten Aktion wurden allerlei sportliche, musische und künstlerische Attraktionen geboten. Wir PKler hatten einen Baum mit "Monkey" ? Klettergriffen ausgestattet und eine Gummiseil ? Hüpfgerät, von Heinz organisiert, aufgebaut. An der Asselstein ? Nordwand demonstrierten PWe und Scharfi, wie der "Rolfkamin" und der "Hähnle ?Weg" geklettert werden. Die Falkenschützer hatten ein paar Fernrohre zum Beobachten des Wanderfalkenhorstes in der für Kletterer gesperrten Südwand des Asselsteins aufgestellt. Alles fand großen Zuspruch bei den Besuchern.
Die Bilder zeigen was los war.
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Leider konnten wir unser Programm nicht ganz durchziehen. Am frühen Nachmittag wurden wir, ca.15 Personen, von einem gewaltigen Gewitter unter den großen überhang am "Rindsbergpfeiler" vertrieben. Vor dem Regen kletterten wir den "Direkten Pfeilerweg", den "Bergweg" und den "Bettzipfelneid". Zum Abschluss fuhren wir zum Annweiler Schützenhaus.
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Heute waren mit Sandra und Jochen, Neue dabei. Tourenleiter Hannes führte die Beiden auf der "Einquerung" zum oberen Teil der schönen "Rappenwand". Ehrlich, sie genossen das "richtige" Klettern im Freien sehr. Vom "Ostriss" und dem "kleinen Bogen" mit der "SO ? Verschneidung" war Jochen besonders begeistert. Sandra mehr von der "Kumbt ? Verschneidung". Als Zugabe kletterte Hannes mit Stefan H. noch den "Gambrinus". Abends trafen wir uns zum Grillen auf der Bärenbrunnerhütte und ließen den schönen Tag gemütlich ausklingen.
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Die Bilder zeigen's
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Udo und Freunde leisteten wieder gute Nachwuchsarbeit.
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Anfangs schien das Wetter nicht so gut zu werden. Zum Erstaunen von Hannes standen um 10 °° gut 10 Autos am Bundenthaler Bahnhöfl. Wir beschlossen die Meute aufzuteilen. Jochen G, Peter T, Wolfgang M, Moni, Norbert, KP und Corinna gingen zum "Birkelfelsen". Hannes fuhr mit Präsident Heinz, Jürgen F, Stefan und Jonas, Jochen H und Sandra sowie Jörg mit Familie zur "Rumbachplatte". Gut, kein Betrieb, wo doch sonst immer viele Leute hierher kommen. Abwechselnd durchkletterten wir alle Routen, die eingerichtet sind. Fast geschlossen wechselten wir zum "Birkelfelsen", wo die Freunde noch am Klettern waren. Tourenleiter Hannes hing gleich die "Verschneidung", den "Normalweg" und das "Eichenwändchen" ein und sicherte Jürgen F, Jochen und Sandra, Stefan und Jonas nach. Abends kehrten wir im "Bahnhöfl" ein und labten uns mit den bekannt guten Schnitzelgerichten.
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Saison ? Abschluss ? Grillfest an der Spirkelbacher Grillhütte
Das mittlerweile traditionelle Abschluss - Grillfest war dieses Jahr recht gut besucht. Das Meyer ? Team, Inge und Claus, plus Waldi, sorgte wieder für das leibliche Wohl. Scharfi hatte bei einer Ausschusssitzung und einer SANSI ? Sitzung angeregt, eine Zustiegswege - und Fels ? Sanierungsaktion an den Weiherwände und am Rindsbergpfeiler durchzuführen, weil der Forst bei einer Holzaktion um die Felsmassive herum ein ziemliches Chaos hinterlassen hatte. So werkelten an die zwanzig Leute vom DAV Kaiserslautern und von Wolfis Truppe mit großer Lust und Freude. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Der Großteil der PKler war am "Großen Rauhbergfelsen" unterwegs. Alle trafen wir uns dann auf dem Grillplatz bei "Neije Woi, Worschd un Weck"! Nochmals Herzlichen Dank an Rainer, Bruno und an alle Helfer!
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Mistwetter, es nieselte und tröpfelte schon bei der langen Anfahrt zum Parkplatz am Spießweiher. Bekanntlich gibt?s nur schlechte Kleidung. So wanderten wir, die Illners, die Bahns, die Hindels, die Waldis, Jürgen F, Herrmann O, Schorsch K, Gerhard W, Stefan und Kerstin, sowie Sebastian, der mit seinem Freund gerade vom "Teufelstisch" kam, kurz nach elf Uhr los. Zunächst ging?s am stillen Weiher entlang, dann hinauf zum Hohlen Felsen und quer durch den nassen Wald hinüber zum nassen, aber intensiv rot scheinenden "Eppenbrunner Teufelstisch". "Schää, do kumme mer ämol her wann schäänes Wedder is!" Wir gingen den Weg Nr. 4 weiter durch den nassen Wald und erreichten nach einer halben Stunde die grandiosen Türme an der NO ? Seite der "Altschlossfelsen". "Du guck ämol, der Felse sieht aus wie der ägypterkopp, wie hott die ghääse? Ich glaab die Nofretete!" erklärte de Waldi. Wir gingen weiter durch das Zauberreich, umrundeten die gesamte Felsgruppe bis zum Großen überhang auf der Westseite und fanden trockene Sitzplätze. Mahlzeit, Brotzeit. Worschd ? Weck ?un Woi ? Schorle schmeckten uns sehr gut. Dann trafen wir auf dem Rückweg zu den Türmen die Wanderer aus Rouppwiller. Auch sie hatten sich gut verköstigt. Gemeinsam wanderten gemütlich im wieder stärker einsetzenden Niesel zurück zum Spießweiher.
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Dieses Jahr sollte uns der PK ? Nikolaus an den Felsen besuchen. Also mussten Vorbereitungen getroffen werden. Angefangen beim Feuerholz bis zu den "Dudde". Claus und de Hannes schafften alles noch vor Beginn der Wanderung zum "Erlenbacher Turm" hinauf. Pünktlich um 11°° wanderten wir vom Parkplatz aus los. Zunächst besichtigten wir die immer wieder eindrucksvolle Felsenburg "Drachenfels" und schauten am "Schulerturm" vorbei. Dann überschritten wir den "Jüngstberg", von dem wir eine tolle Aussicht hatten und erreichten gerade rechtzeitig den Treffpunkt am "Erlenbacher Turm". Wo Claus, unterstützt von Hugo und Waldi, unterhalb vom "Nordriss" ein schönes, wärmendes Feuerchen gemacht hatte. So fand auch der PK ? Nikolaus besser seine PK ? Familie, deren Kinder er mit gut gefüllten "Dudde" beglückte und auch für die Erwachsenen hatte er ein gutes, lobendes Wort übrig.
Hans Hindel, Tourenwart der PK.
Die inoffiziellste Veranstaltung war auch dieses Jahr, "ä Superparty"! Das Wetter spielte gerade so mit, der Fels war nicht ganz trocken und keine Sonne wärmte die Kletterer, die über den "Normalweg", zum Gipfel mit der markanten Wetterfahne stiegen. Das Bodenteam arbeitete gut und im Nu schwebte der Baum die "Ostwand" hoch. Das Gipfelteam übernahm und steckte den Stamm in das Loch der Gipfelplatte. Doch dem "Bääm" war kein langes Stehen beschert, schon am nächsten Tag hatte ihn der starke Wind herunter geblasen.
Mit Proschd und Fels Heil und immer gut festhalten,
es grüßt Euch Tourenwart Hans Hindel
Hans Hindel, Tourenwart der PK.