2017 November | Vorabinformation zu den Felssperrungen |
2017 Oktober | Jahreshauptversammlung des Arbeitskreises Klettern und Naturschutz |
2017 Oktober | SanSi Jahrestreffen am 17.11.17 |
2017 September | "Sauerkraut und Sushi" - Film-Preview mit Klaus Scherer |
2017 Juli | Vandalismus am Kuhfels |
2017 Mai | Information zur Sperrsaison 2017 |
2017 März | Startpunkt O-Lauf 2017 |
2017 Februar | Lambrecht freigestellt |
2017 Februar | Rettungspunkt Gimmeldingen |
Zu unserer diesjährigen öffentlichen Jahreshauptsitzung laden wir alle Interessierten recht herzlich ein. Tagesordnung :
Termin :
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Derzeitig zu besprechende Dinge aus Sicht der Fachgruppe-Leitung sind zum einen von eher grundsätzlicher Natur:
Der PK-Felswart, in Funktion des Fachgruppe-Leitenden
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"Sauerkraut und Sushi: Deutschlandreise mit Japanerin", so lautet der Titel des ARD-Reporter und Grimme-Preisträger Klaus Scherer.
Als gebürtiger Pfälzer hat er es sich auch nicht nehmen lassen zusammen mit unserem Pressewart die Anebos zu besteigen.
einen Trailer gibts bei Youtube Am 28.9 findet eine Vorpremiere in Pirmasens statt. |
Sicher, es ist schon ein bitterer Moment wenn sich ein Keil bzw. ein Klemmgerät nicht mehr entfernen lässt. Man steht dann oft vor der Entscheidung:
KEINE LÖSUNG ist das, was am Kuhfels - Westwandriss passiert ist (siehe Bild): Mit Hammer, Meisel und Gewalt hat man hier versucht sich zu einem steckengebliebenen Cam vorzuarbeiten. Nicht nur, dass hier der Fels zerstört wurde. Auch die Route an sich wurde verändert. Jetzt existiert ein bequemer Tritt an einer Stelle, an der vorher der Fuß im Riss verklemmt werden musste. Hinweis:
Der Cam ist mittlerweile geborgen (ohne Gewalt, Zeit: ca 20 min). Der Besitzer kann ihn beim Vize abholen |
Nachdem die ersten drei Monate mit Felssperrungen zum Schutz von Wanderfalke, Uhu und Kolkrabe verstrichen sind war es - wie seit einigen Jahren in der Südpfalz üblich - wieder an der Zeit, die Felsformationen, an denen keine Brut stattfindet, freizugeben.
Als Lokalvertretung aller Kletterer wirken wir mit Unterstützung einiger DAV-Sektionen (vorrangig Landau) immer und andauernd darauf hin, dass die letztlich durch die UNB's ausgerufenen Sperrungen räumlich und zeitlich möglichst eingeschränkt sind aber trotzdem eventuelle Bruten nicht gestört werden. Dass dies aus unserer nicht immer optimal gelingt liegt in der Natur der Sache.
Aber gerade dieses Jahr kann man erahnen - gerade anhand der bestehenden Teilsperrungen - wie hoch bisweilen der zeitliche Einsatz und Aufwand einzelner Präsidiumsteilnehmer dafür ist.
Dass es an den jetzt wieder geöffneten Felsen wie Haas, Drei Felsen, Rötzensteinpfeiler, Rappenwand, Dürrensteine, Adelsnadel, Altschlossfelsen trotz der Sperrungen zu keinem Vogel-Nachwuchs kam ist sicher auch aus Sicht vieler Freiluft-Kletterer schade. Trotzdem sollten wir auch alle vorsorglich ausgerufenen Sperrungen akzeptieren- auch wenn dies gerade in den sonnenarmen Monaten mitunter Einschränkungen für uns nach sich zieht.
Ein Blick auf die Sperrliste (Sperrliste, Stand Mai 2017) zeigt, welche Felsen aktuell wegen den hiesigen zu schützenden Vogelpopulationen nicht beklettert werden dürfen. Seitens des Präsidiums bitten wir darum, diese noch bestehende Sperrungen unbedingt und ausnahmslos zu akzeptieren, damit die vorhanden Bruten nicht gestört werden. |
Nachdem letztes Jahr die Touren in Lamrecht reaktiviert wurden fand im vergangenen Monat das
große Finale statt: Der Forst hat die Hauptwand des Steinbruchs komplett freigestellt.
Somit gibt es besonders für die kalte Jahreszeit jetzt eine sonnige Alternative zu "Gimmeldingen". Der Fototopo von Lambrecht wurde entsprechend aktualisiert. |
Bei einem medizinischen Notfall im Klettergarten Gimmeldingen im Frühjahr 2015 hatte sich die notwendige Zufahrt eines Rettungsfahrzeuges
bis zum Wasserreservoir unterhalb des Steinbruchs als sehr umständlich herausgestellt.
Die Bemühungen, direkt am Wasserreservoir einen neuen zufahrbaren Rettungspunkt einzurichten zu lassen, haben im Dezember 2016 endlich zum Erfolg geführt.
Nachdem dieser Punkt schon seit Sommer 2015 bei der Rettungsleitstelle Ludwigshafen hinterlegt ist („Wasserreservoir am Steinbruch/Klettergarten Gimmeldingen“),
hat nun auch die Landes-Forstverwaltung zu den 12.500 registrierten Rettungspunkten in rheinland-pfälzischen Wäldern als Anlaufstellen und
Orientierungspunkte für Rettungen im Wald auch diese mit einem Rettungsfahrzeug
noch erreichbare Lichtung am Wasserreservoir unterhalb des Steinbruchs Gimmeldingen/Klettergarten an der Heidenburg als weiteren
Rettungspunkt 6614-987 hinzugefügt. Von dort ist die Rettungsleitstelle über die Notruf-Nummer 112 erreichbar
(Da es vor allem in Tälern der rheinland-pfälzischen Wälder jedoch oft keinen Mobiltelefonempfang gibt, ist von Vorteil,
dass sich die Notrufnummer 112 unabhängig vom eigenen Mobiltelefon-Provider über das am jeweiligen Standort noch am besten erreichbare Netz einwählt)
Hinweis: Die Firma INTEND Geoinformatik GmbH aus Kassel hat die App „Hilfe im Wald“ veröffentlicht. Die App funktioniert derzeit nur mit Android- und Windows-Smartphones. Sie kann kostenfrei genutzt werden. Im Unglücksfall hilft die App mit folgenden Funktionen:
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