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Felspatenschaften 2019
Felspatenschaften 2019
Windbruch, Trittschäden, Felssturz oder unsichere Sicherungssituation, Verbuschung, Verschattung.... es kann viele Gründe geben an die von uns geliebten Felsen Hand anzulegen
Der Felspate kann hier in Aktion treten.
In Kooperation mit dem Felswart Rücksprache mit dem Forst, den Grundstücksbesitzern oder Behörden halten, bedarfsgerecht ein "Arbeitstrupp" zusammenstellen, dann durchziehen.
Hier eine Zusammenstellung von Aktionen aus dem vergangenen Jahr:
- Burghalde Westseite: Da es keinen definierten Zustieg gab einen neu angelegt
- Mittlere Deichenwand: Vor Jahren durch den Forst freigeschnitten erfolgte jetzt durch uns ein gezielter Rückschnitt. Zusätzlich wurde auch gleich noch der Wanderweg nachgebessert.
- Langenfels: Es wurden einige felsnahen Bäume gefällt.
- Bärenbrunner Hütte: Durch die großen Bäume in Hüttennähe steigt die Gefahr durch einen evtl. Windbruch. Aus diesem Grund wurden damit begonnen, den Wald um die Hütte auszulichten.
- Steinbruch Lambrecht: Der wurde vor einigen Jahren freigestellt. Leider verbuschen die Zustiegswege und der Einstiegsbereich immer wieder. Auch wegen der daraus resultierenden Zeckengefahr wurden vom Paten samt Ehefrau die Zustiege freigeschnitten.
- Großer Hahnstein: Windbruch und Totholz wurden gezielt entfernt.
- Büttelfels: Windbruch und einige felsnahen Bäume wurden entfernt. Die Landesjugend des DAV hat sich um die Zustegspfade gekümmert
- Kahler Fels: Da so manche Flasche vom Aussichtpunkt entsorgt wurde haben sich über die Jahre etliche Glasscherben am Wandfuß angesammelt. Soweit möglich wurden diese gesammelt und entsorgt.
- Trifels: Auf der Ostseite durften die felsnahen Bäume entfernt werden.
- Frohndellpfeiler: Windbruch wurde abgeräumt.
- Freischbachwand: Windbruch wurde abgeräumt.
- Rindsbergpfeiler: Wandfußbefestigung wurde ausgebessert mit Windbruch-Holz.
- Rödelstein: Baumentastungen vorm Dezemberweg und Höllenfahrt, nachdem am Jahresbeginn bereits rechts vorne Eichen gefällt werden durften.
- Has: Baumentastung
- ...und noch einige weitere Aktionen
Lust auf eine Patenschaft ? oder als Helfer bei einer dieser Aktionen mit zu machen ?
Meldet euch beim Felswart (felswart@pfaelzer-kletterer.de).
Ein großes Danke an die Akteuere :) (Hans Jürgen, Thomas, Kurt, Doc, Susanne, Wolfi, Boris, Ulf, Georg, Peter, Ute, Pedro, Michael, Mathias, August, Tim.... )
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Felssturz am Hundsfels
Still und heimlich hat sich der Hundsfels nicht nur vom Jahr 2018, sondern auch von einer Felsnase am westlichen Vorbau verabschiedet.
Bei widrigem Wetter haben HJC und Boris mittlerweile aufgeräumt und die Abbruchstelle soweit gesichtert.
Wegebauaktion am Asselstein
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Forstbeamten wurden rund um den Asselstein größere Forst und Wegebauarbeiten durchgeführt.
Ziel war es, neben der Durchforstung des Waldes (was durch den Forst durchgeführt wurde) gleichzeigig den felsnahen Birkenbewuchs zurückzuschneiden und die Zustiegswege zu überarbeiten. Um den Arbeitsumfang etwas einzudämmen wurde die gesamte Aktion auf 2 Termine gestreckt:
- Herbst 17: Schwerpunkt war das Rückschneiden der Bäume auf der Nordseite und Ostseite. Bei recht frostigen Temperaturen hat haben sich doch knapp 10 Helfer gefunden.
- Herbst 18: Der ursprüngliche Zustiegsweg von der Hütte zum Fels hatte sich mit den Jahren immer mehr begradigt und zusehends einen Errosionscanyon gebildet. Gleichzeitig ist die Sichtschneise zu Hütte zugewachsen. Aus diesem Grund wurde die Sicht wieder freigeschnitten und das anfallende Holz zum Verbau der Errosionsrinne genutzt. Gleichzeigig wurde der uersprüngliche Zustieg wieder begehbar gemacht.
Trotz der vielen Arbeit war an beiden Tagen eine tolle Stimmung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Bleibt zu hoffen, dass der angelegte Weg zuspruch findet und angemessen genutzt wird.
Die PK dankt allen Helfern
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Sanierungsaktion am Pferchfeld
Arbeitseinsatz am Pferchfeld
Obgleich die Formation nicht in Gänze beim letzten SanSi-Treffen abstimmend besprochen werden konnte besteht v.a. am Turm und an einigen Massivrouten genügend
Arbeits- und Sanierungsbedarf für einen Tag:
Siehe auch:
Dazu treffen sich alle Interessierten am Sa.11.08. - erste Arbeitsvergabe und das Einrichten von Infrastruktur um 9 Uhr vor Ort.
Für Fragen im Vorfeld kontaktiert man den AG-Leitenden, also den @PK-Felswart.
hjc
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Arbeitseinsatz: Gimmeldingen
---- für alle die NICHT auf der Maifeier sind---------------
In Gimmeldingen sind über den Touren viele lose Steine im Hang, die dringend beseitigt werden müssen. Auch größere Mengen Sand sind nach unten zu befördern (z.B. über der Operation Sandsturm)
Am Samstag den 5.5 ab 9:00 wird deswegen ein Arbeitsdienst stattfinden.
Wir würden uns über zahlreiche Unterstützung freuen. An diesem Tag ist das Klettern im Steinbruch nicht möglich!
Für Essen und Trinken ist gesorgt.
Wer hat bitte mitbringen:
- Alte Seile (und natürlich persönliche Kletterausrüstung, Handschuhe)
- Helm!!!!!
- Besen, Bürsten am besten mit Reepschnurbefestigung
- Schippen, Pickel, Maurerhammer, Brechstange etc.
Wir brauchen auch Leute die unten aufpassen und die Abseilenden einweisen.
Bitte schreibt mir zurück wer kommt .
Bis Bald
Liebe Grüße
Thomas Volz
Haken-Bezugsquelle
Sanierungs"hart"ware (Franzosenösen und Bühler) ist aktuell nicht nur in Hauenstein sondern auch wieder in der Bärenhöhle am B'brunner Hof erwerbbar.
"Großmengen" werden dort allerdings nicht ausgegeben. Hierzu muss man sich dann doch wie gehabt an den Felswart wenden.
Bei den Preisen ist alles wie gehabt (3 €, Bühler 7 bzw. 8 €), wobei natürlich das Material für die sanierten Altbestände erstattet wird (ebenfalls beim Felswart).
hjc
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SanSi Jahrestreffen am 17.11.17
Derzeitig zu besprechende Dinge aus Sicht der Fachgruppe-Leitung sind zum einen von eher grundsätzlicher Natur:
- sollte so weitergearbeitet werden wie in den vergangenen Jahren angetestet (Stichworte Bruchweiler Geierstein, Asselstein, Pferchfeld)
- sollte das PK-Präsidium ein "Veto" gegenüber bestimmten Sanierungsbeschlüssen einlegen dürfen, und wie ginge es danach im konkreten Fall weiter
- sollten Abstimmungsergebnisse "solider" gestaltet werden
In die Details ginge es dann (hoffentlich auch noch mit genügend Zeit) mit den Punkten:
- Übersicht der erfolgten Sanierungen als auch der (noch) nicht erledigten Übereinkünfte
- Abstimmung über Sicherungsvorschläge zu einzelnen (wenigen) Routen am Pferchfeld (Genaueres dazu noch hier an dieser Stelle im Vorfeld des Treffens)
Der PK-Felswart, in Funktion des Fachgruppe-Leitenden
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Vandalismus am Kuhfels
Sicher, es ist schon ein bitterer Moment wenn sich ein Keil bzw. ein Klemmgerät nicht mehr entfernen lässt. Man steht dann oft vor der Entscheidung:
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Rettungspunkt Gimmeldingen
Bei einem medizinischen Notfall im Klettergarten Gimmeldingen im Frühjahr 2015 hatte sich die notwendige Zufahrt eines Rettungsfahrzeuges
bis zum Wasserreservoir unterhalb des Steinbruchs als sehr umständlich herausgestellt.
Die Bemühungen, direkt am Wasserreservoir einen neuen zufahrbaren Rettungspunkt einzurichten zu lassen, haben im Dezember 2016 endlich zum Erfolg geführt.
Nachdem dieser Punkt schon seit Sommer 2015 bei der Rettungsleitstelle Ludwigshafen hinterlegt ist („Wasserreservoir am Steinbruch/Klettergarten Gimmeldingen“),
hat nun auch die Landes-Forstverwaltung zu den 12.500 registrierten Rettungspunkten in rheinland-pfälzischen Wäldern als Anlaufstellen und
Orientierungspunkte für Rettungen im Wald auch diese mit einem Rettungsfahrzeug
noch erreichbare Lichtung am Wasserreservoir unterhalb des Steinbruchs Gimmeldingen/Klettergarten an der Heidenburg als weiteren
Rettungspunkt 6614-987 hinzugefügt. Von dort ist die Rettungsleitstelle über die Notruf-Nummer 112 erreichbar
(Da es vor allem in Tälern der rheinland-pfälzischen Wälder jedoch oft keinen Mobiltelefonempfang gibt, ist von Vorteil,
dass sich die Notrufnummer 112 unabhängig vom eigenen Mobiltelefon-Provider über das am jeweiligen Standort noch am besten erreichbare Netz einwählt)
Hinweis:
Die Firma INTEND Geoinformatik GmbH aus Kassel hat die App „Hilfe im Wald“ veröffentlicht. Die App funktioniert derzeit nur mit Android- und Windows-Smartphones. Sie kann kostenfrei genutzt werden. Im Unglücksfall hilft die App mit folgenden Funktionen:
- Bei Verortung des Smartphone durch Satellitenempfang (GPS) erfolgt eine grafische Darstellung der eigenen Position im Bezug zu den umliegenden Rettungspunkten
- Anzeige der aktuellen Koordinaten der eigenen Position
- Bezeichnung, Entfernung und Richtungsanzeige zum ausgewählten Rettungspunkt bei Netzempfang des Smartphone (GSM)
- Darstellung von topografischem Kartenmaterial und Luftbild
- Anruf bei der Rettungsleitstelle mit Hilfe der voreingestellter Notruf-Nummer 112
Alle rheinland-pfälzische Staatswald-Rettungspunkte und Rettungspunkte einzelner Kommunen sowie aus dem Kleinprivatwald sind in der App enthalten
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Errosionsschutzmaßnahme am Höllenberg
Quasi eine Großbaustelle war dieses Jahr am Höllenberg angesagt. Hierbei gab es folgende Punkte abzuarbeiten:
- Freistellung des Höllenfels: Speziell auf der Ostseite war der Fels regelrecht im Wald versunken.
- Entfernen einer Gefahrenstelle am Höllenfelskopf: Direkt über der Urlaubsreibung hatten sich 3 große Blöcke über die Jahre freierodiert und lagen „auf Abflug“
- Freiräumen am Wandfuß des Höllenfels: Die Gemeinde Lug hatte vor einigen Jahren den Gipfel frei geschnitten. Das damals angefallene Holz versperrte diverse Zugänge zu den Klettertouren
- Hangsicherung am Friedrich: Auf der Ostseite hat sich über die Jahre eine Erosionsrinne gebildet die gesichert werden sollte.
Hinzu kommt:
- Das Holz der Freistellung muss aufbereitet und „entsorgt“ werden.
- Die Zustiege müssen befestigt werden.
- Erosionsbereiche müssen durch neue Wegführung gesichert werden
Letztendlich hatte sich die Arbeit auf 4 Tage verteilt:
- Ortsbegehung des PK-Wegebeauftragten mit dem zuständigen Revierförster und Kennzeichnung der Bäume
- Fällen der Bäume durch je ein Team auf der West bzw. Ostseite (6 Helfer)
- Entfernen der Gefahrenstelle an der Urlaubsreibung (3 Helfer)
- Holz schneiden, Wald aufräumen, Wege bauen und.. und … (über 40 ! Helfer von PK, DAV (LD, KL, …), Jugendwerk LD usw. )
Fazit:
Alles in allem war die diesjährige Aktion ein großer Erfolgt. Alle angestrebten Ziele wurde erreicht. Die Stimmung vor Ort war super und sehr entspannt. Einen großen Beitrag hierzu hat sicher auch die PK-Verpflegungsstelle geleistet, an der von Fleischkäse über Glühwein bis zu Kaffee und Kuchen alles geboten wurde.
Gerade für die Kletterei bis zum 6. Grad bietet der Höllenfels viele nette Möglichkeiten, die durch die Freistellung eine Aufwertung erfahren haben.
(pwe)
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Verkehrssicherungsmaßnahme am Rauhfels
"Das sieht komisch aus" war ein Hinweis, der zu einer genaueren Begutachtung des Standplatzes am Rauhfels-Südriss führte.
Kritsch war nicht der Standplatz an sich sondern das Umfeld.
Das Problem dabei war, dass man vom Standplatz das eigentliche Problem nicht einsehen konnte: Eine große Felsplatte direkt unterhalb des Standes hatte keinen Unterbau mehr und hing quasi nur auf Reibung an der Wand.
Da sich unterhalb der fraglichen Felsplatte nicht nur der Einstiegsbereich sondern auch ein Wanderweg befindet war ein erhöhter Handlungsbedarf.
Wie notwendig das Ganze war, lässt sich an der zeitlichen Abfolge der Geschehnisse erahnen:
- HJC: "ich bin jetzt am Block"
- PWE: "OK ich geh aus dem Weg und versuche Bilder zu machen"
- HJC: "ich schau erst einmal ob der kleine... Oh-Ha "
- ....Bummm
pwe
AK SanSi: Arbeitstreffen "Bruchweiler Geierstein" am 4.6.2016
Die Ankündigung im Forum sei hier nochmal ins Gedächtnis gerufen - das regnerische Wetter eignet sowieso besser zum Arbeiten als zum Klettern ;-(.
Die erste Auftragsvergabe am Fels (Ostseite) findet um 9:45 Uhr statt (danach kontinuierlich).
Jeder Arbeitswillige bewaffnet sich mindestens mit einem alten Seil, seiner Steigklemme(n) und anderem Werkzeug.
Wir widmen uns aller Voraussicht nach den Routen
- Dächerweg
- Tim´s Projekt
- Manege frei
- Hühnerleiter
- Plattenschußweg
- AR v. Mittelgipfel
- Slippery when wet
- Eulenweg
- Nordwand-Kreuzweg
- NO-Kante/Ilona-Route
- Kieselschach
- Levis cibus
- Parallelweg
- Oktoberweg
- V: Kaminfeger Abratzky
Gruß hjc
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Aufruf zur Mitarbeit am Sanierungskonzept Asselstein
Nachdem jetzt mit dem Bruchweiler Geierstein der erste Fels bezüglich seines Sanierungs-/Rückbaubedarfs abgearbeitet ist steht der nächste Fels an. Diesmal soll es kein geringerer als der Asselstein sein !
Wer sich über geänderte Bohrhakenplatzierung am Asselstein freuen würde meldet sich - zur Vorbereitung des komm. Arbeitstreffens - bei Helge Grey (helge.grey(ät)gmx.de)
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Wegebauaktion im Bärenbrunner Tal
Statt 4 Lichtlein zu entzünden wurden dieses Jahr 4 Felsen "belichtet" . Pünktlich zur Adventszeit startete die große Freistell - Wegebau - Erossionssicherung im Bärenbrunner Tal. Verteilt auf 3 Tage wurden an Kloster, Nonne, Stern und Honig:
- felsnahe Bäume gefällt (Stern-Nordseite, Kloster - Ostseite, Nonne - Ostseite)
- Wind- bzw. Schneebruch entfernt (Stern - Westseite)
- Wegabschneider entfernt (Stern)
- Zustiegswege ausgebessert bzw. neu angelegt (Nonne, Stern)
- Hangsicherungen vorgenommen (Honig, Stern-NordOst, Nonne-Ost )
Leider war die Anzahl der Helfer diesmal sehr überschaubar und so manche Baustelle ist noch nicht ganz abgeschlossen. Trotzdem kann sich das Ergebnis sehen lassen.
Danke an alle die geholfen haben.
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Aufruf zur Mitarbeit im AK SanSi
Beim letzten Treffen des AK SanSi wurde vereinbart die während der Diskussion vorgebrachten Inhalte aufzubereiten.
Hierzu sollen folgende "Kleingruppen" gebildet werden:
- organisatorische Verbesserungen
- simulierende Betrachtung der vorgebrachten "neuen" Sanierungsidee
Ziel ist es für das nächste SanSi Treffen (wahrscheinlich 20.3.2015) konkrete Vorschläge zu erarbeiten.
Wer sich für eine Thematik begeistern kann und vorbereitend aktiv mitarbeiten möchte schickt eine eMail an den Felswart.
H.J. Cron
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Kommando-Aktion "Free Willi" erfolgreich
Nach langer Vorbereitung (Rücksprache mit allen betroffenen Grundstücksbesitzern) gelang in der letzten Woche die Befreiung der Willi-Platte durch ein PK internes S-E-K-Kommando (Schnelles-Effizientes-Kettensäger-Kommando).
Allerdings ist das Freistellen nur die halbe Miete. Und so ging es an einem 2.Termin an das Beseitigen der Kollateralschäden: Bäume und Äste wegräumen.
Danke an alle die geholfen haben, insbesondere an Lothar und Wolfi für den verschärften Maschineneinsatz
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Treffen der Arbeitsgruppe SanSi im November
- Einleitung
- Unfälle und Schlussfolgerungen
- Sanierungen der vergangenen Saison
- Wünschenswerte Aktivitäten (macht entspr. Touren-DB-Kommentare!)
- Diverses
Das Protokoll des letzten Treffens wird in Kürze an gewohnter Stelle (PK-Homepage / AKN) veröffentlicht.
- Datum: 29.11.2013
- Ort: Annweiler, Ristorante Da Angelo (Nebenraum), Hauptstrasse 58
- Freitag 19:30 Uhr (Dauer etwa zwei Stunden)
Gruß Euer Felswart
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Freistellung der Hülsenfelsen durch die Arbeitsgruppe SanSi
Am 24.11. hat die Arbeitsgruppe SanSi unter der Leitung des PK-Felswartes nach Rücksprache mit den Waldbesitzern, dem Forst und der zustaendigen Narurschutzbehoerde an den Hülsenfelsen felsnahe Bäume gefällt. Mit dabei waren auch Mitglieder vom DAV-KL die den Zustiegsweg zum Fels frisch angelegt haben. Zusätzlich wurden auf dem Band unter dem Bohnenturm, wo notwendig, die Standplätze gesichert. Alles in allem waren mehr als 15 Helfer von 9.30 bis 17.00 im Einsatz.
Hinweis: Das gefällte Holz wird noch von den Waldbesitzern abtransportiert. Je nach dem wie lange dies dauert kann es zu Behinderungen im Zu- bzw. Einstiegsbereich kommen.
Danke an alle Helfer
pwe
Wegebau am Rauhberg durch die PK
Am 24.2. hat das PK SWAT-Team (
Schnelle
Wald
Arbeiter
Truppe) nach Rücksprache mit der Gemeinde, dem Forst und der zustaendigen Narurschutzbehoerde, am Spirkelbacher Rauhberg einige felsnahe Bäume gefällt. Wo möglich und nötig wurden der Zustieg und der Einstiegsbereich befestigt.
Danke an Hans-Jürgen, Lothar, Rainer, Silka, Thomas, Wolfi
pwe
Einschränkungen durch Forstarbeiten
Am Wernersberger Geierstein finden zur Zeit größere Forstarbeiten statt.
Es muss sowohl beim Zustieg als auch am Fels mit diversen Einschränkungen gerechnet werden. Das Ganze wird voraussichtlich noch die ganze Woche anhalten.
Am kommenden Wochenende (24.2) werden auch am Spirkelbacher Rauhfels Bäume gefällt. Klettern ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich.
PWe
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Wegebaumaßnahme am Burghalde
am 04.12. um 10 Uhr Treffen wir uns am Parkplatz vom Schwimmbad.
Wer kann möchte Hacken oder ne Schaufel mitbringen,die PK sorgt für Speis und Trank!
Die Kollegen vom DAV KL bringen Eichenstufen mit wir sorgen für das restliche Material.
Es soll der Pfad zum Massiv verbessert werden. Hoffen wir auf gutes Wetter und viele Helfer.
mfg wolfi
SanSi Sitzung
Hallo SanSiler,
nach einem bis jetzt recht ruhigen, allerdings nicht mit Top-Wetter gesegneten Kletterfrühjahr - und Herbst sollten wir uns mal wieder treffen.
Themen:
- Protokoll des letzten Treffens
- Grenzfälle bzw. Verstöße gegen die "Richtlinien für sanftes Klettern" (s. " Offener Brief ")
- Sanierungen
- Planung des nächsten Arbeitseinsatzes für Erosionsschutzmassnahmen
- Verschiedenes
Wann: Freitag, 29.10.2010
Wo: Wilgartswiesen, Gaststätte Wilgartastube (Nebensaal)
Start: 19 Uhr
Über ein zahlreiches Erscheinen und Mitarbeiten würde ich mich freuen
Rainer Scharfenberger
... und immer gut festhalten !!!
Felssturz am Heufels
Im Winter/Frühjahr 2010 hat sich ein Teil des Dachs zwischen "Direttissima" und "direkter Südwand" gelöst. Direkt betroffen ist das Rissdach der "Direttissima" welches im Augenblick nicht geklettert werden kann. An der "direkten Südwand" hingegen fehlt nur wenig. Da nach wie vor noch loses Material in der Abbruchstelle hängt, sollte der Einstiegsbereich gemieden werden.
Update (Aug. 2010): Mittlerweile wurde von der Gemeinde der komlette Einstiegsbereich "offiziell" gesperrt.
(Bilder (PWe) anklicken für große Darstellung)
PWE
Nachtrag: Arbeitseinsatz im Bärenbrunner Tal
Hallo SanSiler,
wir bedanken uns bei allen, die am Samstag den 25.4.09 beim Arbeitseinsatz des Arbeitskreises an der Nonne dabei waren. Es ist wirklich erstaunlich was rund 25 Leute, die voll motiviert zu Werke gehen, innerhalb eines Tages leisten kÖnnen. Dass Ihr die Aktion in einem Tag durchzieht, haben Rainer und ich im Vorfeld nicht fÜr möglich gehalten.
(Bilder (Scharfi) anklicken für große Darstellung. )
Als Info fÜr alle, die nicht dabei sein konnten:
Der komplette Zustieg zur Nonne sowie die Einstiegsbereiche wurden vor weitergehender Erosion geschÜtzt. Die zahlreichen Trampelpfade wurden auf einen einzigen Zustieg reduziert und dieser mit natürlichen Mitteln so verbaut, dass nicht mehr in der Vegetation herumgetrampelt werden kann und auch bei stärkeren Regenfällen nichts mehr anbrennt. Wer jemals seinen Rucksack zur Nonne geschleift hat, dürfte eine Vorstellung vom hierzu erforderlichen Aufwand haben.
Artikel mit Bildern der Aktion dürften demnächst sowohl in der Rheinpfalz als auch der PZ erscheinen.
Arbeitseinsatz im Bärenbrunner Tal
Hi SanSiler,
nachdem die sonnigen Osterruhetage vorbei sind, wirds nun wieder Zeit
was nützliches anzugreifen:
Am Samstag den 25. 04.09 treffen wir uns um 11:00 Uhr zum SanSi-
Arbeitstreffen am Bärenbrunnerhof.
Je nach Mannschaftsstärke werden wir hauptsächlich an der Nonne und
evtl. am Honig Erosionsschutzmassnahmen durchführen.
Da es an der Nonne einiges Vieles zu Tun gibt, würden Bruno Vogel und
ich uns sehr über euere Mitarbeit freuen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Arbeiten spendiert die PK auf der PK-
Hütte Schorle und Bratwurst.
Bitte bringt vorhandenes Werkzeug zum Wegebau bzw. zur
Holzbearbeitung mit.
bis am Samstag,
Rainer
Arbeitseinsatz am Rindsbergpfeiler
Nach den
Forstarbeiten am Rindsberg trafen sich am 25.10 mehr als 30 Kletterer (SanSi, PK, DAV) zu einem Arbeitseinsatz. Die Aufgaben waren vielseitig. So wurde:
- am Rindsbergpfeiler durch die Fällung gelöste Steine und Äste von den Bändern geräumt
- an allen Felsen, insbesondere am Rindsbergpfeiler der Einstiegsbereich gesichert um Erosion zu vermeinden
- am Rindsbergpfeiler der Wanderweg auf fast 100m wieder hergerichtet
- der Zustieg zur kleinen Weiherwand neu angelegt
- an allen Felsen eine Steighilfe an der Böschung zum Forstweg angelegt
- einige Ringe an der kleinen Weiherwand saniert
Bei der Wiederherstellung der Zustiege wurde nur Material aus dem Wald genutzt, wobei der DAV- Kaiserslautern nicht nur mit vielen Helfern sondern gleich mit einem Anhänger voll mit vorgefertigten Eichenstämmen anrückte.
(Bilder (rainer Sch., pwe) anklicken für große Darstellung. )
Wenn man sich das Ergebnis anschaut, war die durch den Felswart(Rainer Scharfenberger) und den Beisitzer (Bruno Vogel) der PK koordinierte Aktion ein voller Erfolg. Die gute Stimmung am Fels setzte sich beim gemeinsamen Abschluss am Grillplatz Spirkelbach fort.
An alle geht die Bitte die angelegten Wege zu respektieren und bei Bedarf auszubessern
pwe
Arbeitseinsatz am Rindsberg
Da an den Rindsbergfelsen
größere Forstarbeiten im Gange waren, sind einige Aufräumarbeiten erforderlich.
Dabei müsste auch an einigen Stellen etwas gegen die fortschreitende Erosion an den Felsen getan werden. Ebenso harren einige rostige
Ringe etc. der Sanierung. Wenn möglich, etwas gröbere Gartengeräte, Holzbearbeitungsmaschinen, Bohrwerkzeuge, Schutzkleidung mitbringen.
Ein Fahrzeug mit Anhänger wird bereitstehen - also gibt's keine Schlepperei.
Da an diesem Tag an der Spirkelbacher Grillhütte der PK-Kletterabschluss stattfindet, sind alle SanSiler, DAVler und sonstigen Helfer (auch nicht PKler) nach getaner Arbeit auf das Grillfest eingeladen. Die Getränke spendiert die PK !
Sicher eine gute Gelegenheit weitere Aktionen zu besprechen.
Wenn's noch Fragen, Wünsche oder Anregungen gibt, dann meldet euch
bei mir (bin allerdings in den Herbstferien quasi schlecht zu erreichen) oder bei Bruno Vogel, Tel.06321/81171 bzw. email:
beisitzer(aet)pfaelzer-kletterer.de. Ich würde mich freuen, wenn wir mit einer großen Mannschaft erst "aufräumen" und danach "einen heben" könnten.
Wir treffen uns am:
- Samstag, den 25.10.2008
- um 11:00 Uhr
- auf dem großen Parkplatz rechts, kurz vorm Ortseingang von Spirkelbach (von
Annweiler kommend).
(Rainer Scharfenberger )
Trifelssperrung ist aufgehoben
In einem Schreiben vom 17.09. teilt die Burgen und Schlösserverwaltung Rheinland -Pfalz mit, dass die Sperrung des Trifels aufgehoben ist.
Zum Hintergrund: Der Trifels war vom Mai 2008 wegen Felssturzgefahr gesperrt. Vertreter des PK-Vorstandes hatten daraufhin mehrere Gespräche und Ortstermine wargenommen um eine Lösung zu finden. Um eine Gefährdung der Kletterer und Wanderer zu vermeiden, wurde zusammen mit dem geologischen Landesamt die kritischen Felsbereiche vor Ort untersucht und die Gefahrstellen durch Mitglieder der PK bzw. des AK SanSi entfernt. Konkret betroffen hiervon waren folgende Touren:
- Saupädel
- Pfeilerweg
- Zehentanz
- Kimme-Korn
Wichtig: Bedingt durch die durchgeführten Arbeiten ist am gesamten Trifels erhöhte Aufmerksamkeit gefordert, da:
- evtl. noch Sand und kleinere lose Steine auf den Bändern liegen
- im Einstiegsbereich die Felstrümmer ggf. etwas instabil sind
- in den Touren zwischen Zehentanz und Saupädel evtl. Griffe / Tritte beschädigt sind
(Bilder (Pedro, PWe) anklicken für große Darstellung. )
Danke an:
August, Günter, Hans-Juergen, Lukas, Pedro, Rainer und Ute
die in zwei Einsätzen dafür gesorgt haben, dass der Trifels als Kletterfels bestehen bleibt.
PWE
Einschränkungen durch Forstarbeiten
Am Rindsberg finden zur Zeit größere Forstarbeiten statt. Aktuell betroffen sind:
- große Weiherwand
- kleine Weiherwand
- Rindsbergpfeiler
- westliche Kesselwand
Es muss sowohl beim Zugang als auch am Fels mit diversen Einschränkungen gerechnet werden. Insbesondere am Rindsbergpfeiler ist Vorsicht geboten, da abgebrochene Äste (siehe Bild) und gelöste Steine auf den Felsbbändern liegen
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Felssturz an der Rappenwand
Nach den Felsstürzen im Frühjahr ist jetzt an der Rappenwand im Glastal ein größeres Stück abgegangen. Ursache war offensichtlich eine Wurzelsprengung durch eine Kiefer.
Betroffen ist der letzte Teil des "Ostwandquergang", der oft auch als Ausstieg zur "Südostverschneidung" genutzt wird. Das lose Material wurde mittlerweile von Wolfi und Sebastian ausgerämt. Trotzdem sollte der Einstiegsbereich am kleinen Bogen zur Zeit gemieden werden, da immer noch etwas runterfallen kann
(Bilder (PWe) anklicken für große Darstellung)
Sitzung: Sanierung und Sicherheit
Nach der großen und intensivern Herbstsitzung wird es Zeit, dass sich der AK SanSi mal wieder trifft. Als Termin kann man sich den 6.6. vormerken. In der Zwischenzeit sind alle Interessierten aufgefordert sich kundig zu machen, um das ewige "das muss man sich erst einmal anschauen...." zu vermeiden. Ob, und was ggf. zur Debatte steht, kann auf der Maifeier in geselligen Runden vorab besprochen und evtl. mit den entsprechenden Personen geklärt werden.
Themen:
- Naturschutzverbände kontra Kletterer?
- Vorgehensweise bei den, von Unbekannten abgebauten Routen
- Sanierungen / naechster Arbeitseinsatz
- Verschiedenes
Termin: 6.6.08
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: Gaststaette Wilgartastube, Wilgartswiesen
PWE
Felssturz an den Fladensteinen
Nach dem Felssturz am Hochstein ist in der ersten Maerzwoche am Jüngstturm ebenfalls eine größere Felsmenge abgegangen. Betroffen ist in erster Linie der Normalweg. Mittlerweile hat Wolfi (großes Dankeschön :-) ) das lose Material entfernt. Hier einige Eindrücke.
Tip: Im gelben Führer kann in der Beschreibung des Normalweges der besagte Felsturm gestrichen werden :-)
(Bilder (Wolfi, Roland Kuhn) anklicken für große Darstellung)
PWE
Felssturz am Hochstein
In der ersten Februarwoche ereignete sich auf der Nordseite des Hochstein ein Felssturz. Auslöser war ein Baum der mit seinem Wurzelwerk den Fels gelöst hat. Klettertouren sind nicht direkt betroffen. Da der verursachende Baum nach dem Felssturz noch in der Wand hing, wurde (nach Rücksprache mit der Gemeinde) durch den Sansi (vertreten durch Wolfi, Sebastian usw. ) das lose Material entfernt. Beim Klettern der Touren rund ums "kalte Huhn" sollte man im Augenblick vorsichtig sein, da noch Sand und Steine auf den Bändern liegen.
(Bilder (Wolfi, Edi, Pwe) anklicken für große Darstellung)
PWE
zerstörte Touren
In den letzten Wochen wurden in der Pfalz mehrere Touren durch Unbekannte zerstört indem Ringe entfernt, aufgeschnitten oder Griffe abgeschlagen wurden. Diese Aktionen erfolgten nicht durch den Arbeitskreis Sanierung und Sicherheit. Es erfolgten auch keine Absprachen mit dem Arbeitskreis bzw. mit dem Felswart der PK. Solche Handlungen gefährden nicht nur das Klettern in der Pfalz, sondern aufgeschnittenen Ringe sind eine direkte Gefahr für jeden Kletterer. Aus diesem Grund fordert die PK alle Kletterer zur erhöhten Wachsamkeit auf. Sicherungsringe sollten vor der Nutzung inspiziert werden!!
weitere Infos
PWE
Einschränkungen durch Forstarbeiten
An den Felsen zwischen Anebos und Münz und am Asselstein finden zur Zeit größere Forstarbeiten statt.
Es muss sowohl bei der Zufahrt als auch am Fels mit diversen Einschränkungen gerechnet werden.
PWe
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SanSi Sitzung
Hallo SANSIler,
am 01.12.2006 treffen wir uns um 19:00 Uhr in Wilgartswiesen in der Gaststätte "Wilgartastuben" im großen (vermutlich ungeheizten) Nebenzimmer.
Die Kneipe befindet sich in Ortsmitte am großen Parkplatz.
Themen:
- Sicherheitsuntersuchung des DAV zur Haltbarkeit von Klebehaken im Sandstein - Ergebnisse
- Dieses Jahr gab es schon wieder einen Felssturz (Bruchweiler Geiersteine) - Möglichkeiten einer Früherkennung?
- Wir hatten dieses Jahr schon eine Reihe von Unfällen, davon einen mit tödlichem Ausgang - Versuch einer Analyse.
- Felssperrungen 2007
- Sägenhaftes Baumsterben in der Pfalz. Wer weiß etwas?
- einige Neutoureneinbohrer kommen anscheinend mit der Größe der Löcher bzw. der nötigen/ unnötigen Menge an Zement/ Kleber nicht zurecht.
Auch "Bohrhakenleitern" mit Ringabständen von ca. einem Meter tauchen wieder auf.
Wer die Möglichkeit hat, der kann sich am Backelstein rechts der Großen Südverschneidung bzw. am Spirkelbacher Rauhberg in der Nordwand
zwischen Nordriss und Nordverschneidung die neuen Routen/ Projekte schon mal anschauen.
Wer die Einbohrer kennt, sollte sie zum Treffen einladen.
- Sanierungen
- Verschiedenes
bis im Dezember,
Rainer Scharfenberger
Felssturz im DAV -Weg
Ziemlich motivationslos ist der erste Ring im DAV- Weg verschwunden. Er hat sich zusammen mit
einem größeren Stück Fels aus der Tour verabschiedet.
(Bild anklicken für große Darstellung)
Weitere Bilder und Verschwörungstheorien findet man
hier
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no Footsteps - Plakat
Seit neuestem gibts die "Richtlinien für sanftes Klettern"
in ihrer Kurzform auch als Plakat
welches die PK in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Sanierung und Sicherung hat
drucken lassen. Unter dem Motto "No Footsteps wird für das "sanfte Klettern" geworben.
Danke an Wolfi für den Entwurf, Scharfi und Silka für die Umsetzung
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Kurzfassung der Richtlinien für sanftes Klettern
Auf seiner letzten Sitzung hat die Fachgruppe SanSi eine Kurzfassung der
Richtlinien für sanftes Klettern erstellt:
Auszüge aus den
Richtlinien für sanftes Klettern im Naturpark Pfälzerwald
Alle Kletterer sind aufgerufen, sich über die Regeln zu informieren, nach denen das Klettern an den Felsen der Südpfalz auch in Zukunft noch möglich sein wird. Die wichtigsten davon sind:
- Pflanzen und Tiere an den Felsen sollen respektiert werden.
- Felssperrungen (Schilder, Aushänge, Internet) sind unbedingt zu beachten.
- Auf Magnesia möglichst verzichten, alle Spuren hinterher wieder entfernen.
- Beim Topropen bitte Rücksicht auf Fels und andere Kletterer nehmen.
- Keine Wald- und Forstwege mit dem Auto befahren.
- Rücksichtsvoll parken und nur die üblichen Zu- und Abstiege benutzen.
- Für Erstbegehungen und nachträgliche Ringe gelten verbindliche Regeln (siehe komplette Richtlinien).
Die kompletten Richtlinien sind zu finden unter
www.pfaelzer-kletterer.de und gelten für alle Felsen im Naturpark Pfälzerwald.
Vereinigung Pfälzer Kletterer (PK), Fachgruppe Sanierung und Sicherheit (SANSI) im Arbeitskreis Klettern und Naturschutz Pfalz (AK+N), die Unteren Landespflegebehörden Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Südwestpfalz, Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. des Deutschen Alpenvereins (DAV) und der Wasgau-Klettergilde (WKG)
Juni 2005
Richtlinie für sanftes Klettern überarbeitet
Auf Basis der bisherigen Richtlinie wurde in Zusammenarbeit mit
der unteren Landespflegebehörde der Landekreise "Südliche Weinstraße" und "Südwestpfalz"
eine neue Fassung der "Richtlinie für sanftes Klettern" erarbeitet.
In der Mitgliederversammlung vom 30.01.2005 stimmten die Mitglieder der PK
dieser Fassung der "Richtlinien für sanftes Klettern" zu.
SanSi Sitzung
Das nächste SANSI-Treffen in diesem Jahr findet am 18.06.2004 in Annweiler
statt.
Wir treffen uns um 19:30 Uhr in der Kletterhütte.
Die Themen:
- TOP 1: Sanierungen
- TOP 2: "Behutsames Nacherschließen in klassischen Routen"
- TOP 3: Franzosenösen Erste Erfahrungen
- TOP 4: Nachlese Arbeitstreffen Hochstein
- TOP 5: Erstbegehungen
über Euer zahlreiches Kommen würde ich mich freuen,
Rainer Scharfenberger
Neue Ringe beim AK SanSi
Der Arbeitskreis Sanierung und Sicherheit "SANSI" hat das pfälzer Hakensortiment um eine kürzere, einfacher zu setzende Variante (wird u.a. im Elsass eingesetzt) erweitert.
Diese "Franzosen-öse" sollte nur in festem Gestein als Zwischensicherung eingesetzt werden.
Als Abseil- und Standringe unbedingt den Pfalzbühler oder den klassischen Ring benutzen.
Pfälzer Ringe werden z.Zt. wieder neu angefertigt (der Preis steht noch nicht fest).
"Pfalzbühler" und "Franzosen-öse" sind in der Bärenhöhle und beim Felswart Rainer Scharfenberger gegen Namensnennung erhältlich und kosten je 3 Euro.
Die noch vorhandenen Ringe werden von der PK gesponsort und momentan nur zur Sanierung von klassischen Touren verwendet. Diese sind ausschließlich beim Felswart zu bekommen.
Sonstiges und/ auch schlecht gesetztes "Sicherungsmaterial", insbesondere Gerüstösen, Baumarktringe oder undefinierbare Eigenbaukonstruktionen usw. werden in der Pfalz nicht mehr akzeptiert und vom AK SANSI entfernt.
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Ausgerauscht: Felssturz am Zimmerbergfelsen
Felssturz an den hohlen Felsen
Treffen der Fachgruppe Sanierung und Sicherheit
Am 18.10.2002 um 20.00 Uhr findet in der Gastätte "Richard Löwenherz" in Annweiler ein
Treffen der Fachgruppe "Sanierung und Sicherheit" statt.
Themen:
- Verschieden Sanierungsvorschläge
- Diskussionsvorschlag "Verfestigen von Einhänge - bzw. Schlüsselgriffen durch den Ak Sansi"
- "Safer Chalk - Kampagne"
- Verschiedenes
Sansi - Arbeitstreffen am 19.10.2002 ab 11.00 am Rödelstein.
Genaueres wird auf der Sitzung am 18.10.02 besprochen
Konfliktfall: Neutouren am Eppenbrunner Altschlossfelsen
Wie schon berichtet hat die Behörde ziemlich hartnäckig den Abbau der
Neutouren gefordert. Im Februar traf sich die AG Sanierung und Sicherheit. Anwesend war
auch einer der betroffenen Erstbegeher. Nach heftiger aber sachlicher Diskussion kam man
zum Ergebnis die Touren abzubauen ehe ein prinzipielles Verbot für den Forstbereich
Eppenbrunn verhängt wird.
Die aktuelle Sachlage an den Schloßfelsen ist somit:
- Die fraglichen Neutouren sind abgebaut
- Der Tourenbestand vor dem 1.1.98 wurde beibehalten und darf weiterhin beklettert werden
- Das Erschließen von Neutouren, Ringe bohren oder Haken setzen wurde vom Besitzer (die zust. Forstbehörde) verboten.
Konfliktfall: Neutouren am Eppenbrunner Altschlossfelsen
Ausgangssituation: Es gab eine Vereinbarung (seit 1992) zwischen
den Kletterern und der unteren Landespflegebehörde, daß an den Altschlossfelsen keine
Neutouren mehr entstehen sollen. Jetzt wurden im Herbst 1998 an den Altschlossfelsen 7
neue Touren eingerichtet.
Status Quo: Die Behörde beharrt darauf, daß von seiten der Kletterer diese Touren
wieder abgebaut werden. Da der namentlich bekannte Einrichter dieser Aufforderung nicht
nachkommen will, hat sie die Fachgruppe Sanierung und Sicherheit beauftragt die Routen
wieder abzubauen.
Das Problem: Werden die Touren nicht abgebaut, droht die zuständige Behörde mit
einem generellen Erschließungsverbot.
Die Lösung: .....
Routentuning / Neutourenerschließung
Arbeitskreis Klettern und Naturschutz Pfalz: Fachgruppe Sanierung und Sicherheit
Die Fachgruppe Sanierung & Sicherheit hatte sich im März '96 darauf
verständigt, strukturelle Veränderungen an Neutouren nicht mehr zu dulden und diese,
falls es erforderlich sein sollte, abzubauen. Diese Entscheidung wurde an entsprechender
Stelle veröffentlicht. Um diesen Beschluß auf eine breite Basis zu stellen veranstaltete
die PK und der AK im November '96 einen Diskussionsabend auf dem Bärenbrunner Hof. An
diesem Abend waren etwa 40 Kletterer anwesend die diesen Beschluß der Fachgruppe SanSi
und einige andere Aspekte von Erstbegehungen diskutierten. Dies war jetzt schon die dritte
Diskussionsrunde zu immer dem selben Thema, aber es war mit Sicherheit die Harmonischste.
Die Querdenker waren wohl wegen dem schlechten Wetter zu Hause geblieben. Oder sind sich
endlich alle einig? Als Ergebnis kann man nämlich festhalten, daß alle Anwesenden auch
weiterhin in der Pfalz klettern möchten und deswegen auf Routentuning und diverse
'Gewalterschließungen' verzichtet werden soll. Man war sich auch darüber
einig, daß es immer noch Potential für einige Erstbegehungen gibt, dieses zu nutzen aber
ein großes Maß an Kreativität und Sensibilität erfordert. Denn die Untere
Landespflegebehörde lehnt weitere Erstbegehungen grundsätzlich ab, sieht aber zur Zeit
keinen Handlungsbedarf solange die Ersbegeher sich an gewisse Regeln halten. Hierzu
gehört auch jener Beschluß zum Thema Routemtuning: Es werden keine künstlich
veränderten Neutouren mehr akzeptiert und toleriert. Sollte trotzdem bei Neutouren ein
unergründliches Griffwachstum auftreten, werden dies Touren nach Absprache in der
Fachgruppe abgebaut! Diese Entscheidung wird von allen im AK vertretenen Verbänden und
von den Landespflegebehörden mitgetragen!
Wer nun bei seiner Erstbegehung gegen diese Regelung verstößt dessen
'Kunstwerk' könnte dann ein Opfer der 'Flex' werden. Im übrigen
gehören zu solch inakzeptablen Touren auch sogenannte
'Gewalterschließungen'(auch schlecht betonierte Ringe sind inakzeptabel).
Letztendlich sollten sich alle Erstbegeher im klaren sein, noch handelt es sich um eine
freiwillige Reglementierung und wir können froh sein, daß wir diese Möglichkeit noch
haben (siehe hierzu BW und NRW). Deswegen mit Kreativität und Vernunft an die nächsten
Erstbegehungsprojekte gehen, so daß die 'Flex' nicht zum Einsatz kommen muß!